Das Ende des 1. Halbjahrs bietet Gelegenheit, um ein kurzes Fazit über die Entwicklung des Archivs in den zurückliegenden sechs Monaten zu ziehen.
Erfreulich ist der Zuwachs an historischen Filmaufnahmen durch Zukäufe und vermehrte Überlassungen. In 2K abgetastet und verschriftet wurden seit Jahresbeginn rund 35 Stunden. Weiteres Material liegt zur Abtastung im Kopierwerk.
Damit einher geht der wirtschaftliche Erfolg. Im Vergleich zum 1. Halbjahr 2017 sind Umsatz und Gewinn deutlich gewachsen. Hierzu haben neben den gestiegenen Anfragen aus dem In- und Ausland, mehrere Dokumentarfilme für öffentlich-rechtliche Sender beigetragen, die ausschließlich oder zu einem überwiegenden Teil mit Material aus unserem Archiv produziert wurden.
Da uns vermehrt Nachfragen nach interessantem Farbfilmmaterial aus den 50er Jahren erreichen, bauen wir den Archivbestand für diesen Zeitraum gezielt ausgebaut. Besonders erwähnenswert sind dabei mehrere Farbfilme, die den Alltag in Deutschland in der unmittelbaren Nachkriegszeit festhalten.
Parallel konnten wir wieder junge Filmemacher, Museen, Ausstellungen und didaktische Veröffentlichungen, darunter Projekte des Österreichischen Filmmuseums, von Yad Vashem und des Filmmuseums Potsdam mit Materialien unterstützen.
Alles in allem eine erfreuliche Entwicklung, die uns positiv auf das vor uns liegende 2. Halbjahr blicken lässt.