Neuigkeiten aus dem Archiv – 24.04.2017

Da ich selber mehrfach Afghanistan bereisen konnte und dort Beiträge ua. auf SAT1 gedreht habe, interessieren mich private Filmaufnahmen aus dieser Region besonders. Eine 16-mm-Filmrolle, die uns ein Mediziner von seiner Reise ua. nach Masar-e Sharif in den 1980er Jahren zugeschickt hat, hält Land und Leute in wirklich guten Einstellungen lebendig. Ich danke sehr für dieses großzügige Geschenk!

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 21.04.2017

Urlaubreisen und Farbaufnahmen sind für die Filmamateure der 1930er Jahre ein „Muss“. Wir freuen uns, wenn diese wunderschönen Filme erhalten geblieben sind und den Weg in unser Archiv finden. Denn dass neben reinen Urlaubsmotiven auch immer zeithistorisch interessante Sequenzen gedreht wurden, zeigt auch dieser 16-mm-Film von einer Reise nach Österreich.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 19.04.2017

Berlin als geteilte Stadt: auch diese Amateuraufnahmen ergänzen seit neustem unseren Bestand. Der umfangreiche Nachlass, der uns von den Erben übereignet wurde, wird zur Zeit noch bearbeitet. Diese kurzen Ausschnitte möchten wir aber schon jetzt zugänglich machen, weil sie nachdrücklich dokumentieren, wie die Mauer das Leben der Menschen in der Stadt veränderte.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 13.04.2017

Ein 16-mm-Film, der uns – wie viele andere auch – als Geschenk überlassen wurde, hält den Alltag in einer so genannten „Feldwerkstatt“ der Wehrmacht fest. Die Aufnahmen stammen von einem Angehörigen der „Feldwerkstatt 533“ und dokumentieren den Einsatz der Einheit in Frankreich und später während des Ostfeldzuges. Besonders interessant sind die umfangreichen Filmaufnahmen verschiedener gepanzerter Fahrzeuge, die von den Mechanikern der Einheit für ihren Einsatz getestet oder instand gesetzt wurden.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 12.04.2017

Unsere aktuellen Film-Sichtungen in Norddeutschland waren erfolgreich. Neben mehreren 16-mm Rollen eines ehemaligen Ingenieurs der Blohm & Voss-Werft in Hamburg, der zu Beginn der 1940er Jahre Produktion und In-Dienst-Stellung verschiedener Kriegsschiffe festhielt, konnten wir weitere Filmrollen mit einer Gesamtlaufzeit von ca. drei Stunden aus der unmittelbaren Nachkriegszeit erwerben.

Erfolgversprechend gestaltete sich auch die Suche nach einem bislang als verschollen geltenden Film, den ein Amateur bei den Festspielen in Stedingsehre gedreht hat. Wir berichten zeitnah mehr über dieses besondere Filmdokument.

Neuigkeiten aus dem Archiv – 10.04.2017

Ergänzend zu den zahlreichen Einlieferungen erweitern wir unseren Archivbestand immer wieder durch gezielte Zukäufe.

In der vergangenen Woche führte uns der Weg über Eisenach und das Erzgebirge bis nach Dresden und an die tschechische Grenze, um private Filmbestände zu sichten und zu erwerben.

Fünf 35-mm Filme aus den 1920er Jahren, ein kompletter, bereits exakt verschrifteter 16-mm Filmnachlass eines ehemaligen Wehrmachtsoffiziers (Ausbildung, Westfeldzug, Rumänien, Griechenland), zwei 16-mm Farbfilme aus dem Leben der NS-Organisation „Glaube und Schönheit“ und ein 16-mm Farbfilm einer Wehrmachtsübung erweitern ab sofort unseren Bestand.

Die Filme werden in Kürze in 2K abgetastet und stehen dann für die Forschung und für Dokumentationen zur Verfügung.

Einen weiteren Bestand mit rund 150 (!) Rollen konnten wir in der Kürze der Zeit nur grob sichten. Hierzu wurde zeitnah ein zweites Treffen vereinbart.

In dieser Woche bin ich in Hamburg, in der Lüneburger Heide und in Bremen, um Filmbestände anzukaufen. Wir berichten darüber in Kürze.

Vom 24. bis 26. April sichte ich in Nürnberg, Ingolstadt, Augsburg und München verschiedene Filmnachlässe.

Neuigkeiten aus dem Archiv – 07.04.2017

Bewegte Szenen aus dem Prag der späten 1920er Jahre waren bisher in unserem Archiv eher spärlich zu finden. Das hat sich mit einem Nachlass, den wir in Frankreich erwerben konnten, erfreulicherweise geändert. Umfangreiche Aufnahmen halten das Leben und die Atmosphäre der Stadt auf vielfältige Weise lebendig. Besonders interessant sind auch Aufnahmen des jüdischen Rathauses, das 1541 erstmalig erwähnt wird. Neben einer Uhr mit römischem Zifferblatt an seinem Turm, ist am Giebel eine weitere Uhr mit hebräischem Zifferblatt angebracht. Deren Zeiger laufen – entsprechend der Schreibrichtung des Hebräischen – in umgekehrter Richtung von rechts nach links. Beide Uhren sind im Inneren an ein und dasselbe Uhrwerk angeschlossen und wurden im Jahre 1764 hergestellt. Das jüdische Rathaus war der Sitz der jüdischen Selbstverwaltung der Prager Judenstadt, wo auch der Ältestenrat residierte, der die Gemeinde nach innen und außen repräsentierte. Hier war auch der Sitz des Rabbinergerichts.

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