Neuigkeiten aus dem Archiv – 30.12.2016

Für das von der Gebrüder Beetz Filmproduktion produzierte Doku-Drama „Erich Kästner – Das andere Ich“ konnten wir zahlreiches Filmmaterial aus unserem Archiv beisteueren. Die Dokumentation ist am morgigen Samstag, 31. Dezember, um 16:50 Uhr auf arte zu sehen.

Der bereits erwähnte Beitrag im ZDF heute journal, für den Aufnahmen aus unserem Archiv zur Verfügung stellen konnten, lief in der Ausgabe vom 22. Dezember. Die Sendung lässt scih in der Mediathek ansehen. Der erwähnte Beitrag wird bei 24:16 Minuten gezeigt:
ZDF heute journal 22. Dezember 2016

Neuigkeiten aus dem Archiv – 27.12.2016

Erfreulicherweise erreichen uns nach wie vor interessante Aufnahmen von Amateurfilmern, die die Ereignisse vor und während des Zweiten Weltkriegs festhalten. Die hier eingestellten Szenen entstammen einem Konvolut, das zunächst den Alltag in einer Garnison am Niederrhein zeigt und dann den militärischen Verlauf im Westen (Niederlande und Frankreich) nachzeichnet.

Weitere interessante Filme finden Sie auf unserem YouTube Channel.

Weihnachtsgrüße 2016


Das Team der Agentur Karl Höffkes wünscht ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2017!


Wir sind ab dem 22. Dezember im Weihnachtsurlaub. Am 9. Januar 2017 sind wir wieder zu erreichen.

In dringenden Fällen erreichen Sie uns per E-mail:

info@karlhoeffkes.de

Neuigkeiten aus dem Archiv – 21.12.2016

Erneut konnten wir für einen Beitrag im „heute journal“ (ZDF) Aufnahmen aus unserem Archiv zur Verfügung stellen. Die 1941 in einem Ghetto des „Generalgouvernements“ entstandenen Bilder illustrieren eines Beitrag über die Begegnung des Holocaust-Überlebenden Josef Königsberg mit der Tochter des Mannes, der ihm als deutscher Besatzungsbeamter 1941 das Leben gerettet hat. Der Beitrag wird in der nächsten Ausgabe des „heute journal“ ausgestrahlt.

Weitere Videos aus Ghettos gibt es in unserer YouTube-Playlist:

Neuigkeiten aus dem Archiv – 19.12.2016

1914: an der Kaukasusfront erleidet die osmanische Armee schwere Niederlagen gegen die russischen Truppen. Viele der im Osmanischen Reich unterdrückten Armenier sahen darin einen Schritt zu mehr Eigenständigkeit und Freiheit.

Da die Jungtürken die Armenier als „fünfte Kolonne“ Russlands betrachteten, begann im April 1915 die systematische Ermordung der armenischen Intelligenz und die Deportation aus den frontnahen Siedlungsgebieten. Auf Todesmärschen ohne Wasser und Nahrung starben Hunderttausende. Bis Ende 1916 kostete der Völkermord an den Armeniern bis zu 1,5 Millionen Menschen das Leben.

Da von diesen Ereignissen so gut wie keine Filmaufnahmen existieren, sind die jetzt von uns erstmalig in HD abgetasteten Filmaufnahmen von Hubert Schonger von besonderem historischen Wert. Sie zeigen nicht nur das Elend der Armenier im Osmanischen Reich, sondern dokumentieren auch die Hilfe durch die deutsche Orient-Mission, die zehntausenden armenischen Kindern das Überleben im Libanon, Syrien und Palästina ermöglichte.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 14.12.2016

Wie bereits berichtet, konnten wir drei Rollen mit 16-mm-Material aus dem Nachlass eines ehemaligen Wehrmachtsarztes für unser Archiv erwerben. Über die Hälfte der etwa 40 Minuten langen Aufnahmen sind in Farbe. Sie halten den Alltag und den Kriegsverlauf im Bereich der Heeresgruppe Nord vom Frühjahr 1941 bis weit in das Jahr 1943 fest.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 12.12.2016

Im Sommer des Jahres 1976 hielt ein Teilnehmer einer Expedition in Kashmir, in Sikkim/Himalya und im Königreich Bhutan das kulturelle Erbe der aus ihrer Heimat geflohenen und vertriebenen Tibeter auf einem Farbfilm fest.

Der 60 Minuten lange Film ist ein kultureller Schatz! Wir danken für die Übereignung!

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 05.12.2016

Am 27. Oktober 1939 wurde der Kommandeur der 7. Fliegerdivision, Generalmajor Kurt Student, zu einer geheimen Sitzung in die Reichskanzlei nach Berlin gerufen. Anwesend bei diesem geheimen Gespräch waren neben Adolf Hitler nur Generaloberst Wilhelm Keitel als Chef des Oberkommandos der Wehrmacht sowie Student selbst.
Hitler äußert seine Vorstellungen über Fallschirm- und Luftlandeunternehmen im Bereich Gent in Ostflandern mit dem Ziel, mit Lastensegler das Fort Eben Emael sowie die Brücken über den Albert-Kanal zu erobern. Am 10. Mai, dem Tag des Angriffs, landeten gegen 5.30 Uhr neun Lastensegler auf dem Dach des Forts. Innerhalb von zehn Minuten hatten die Pioniere alle Panzertürme sowie weitere Kuppeln und Werke mit Hohlladungen ausgeschaltet. Wucht und Lärm der Detonationen sowie der Einsatz von Nebelgranaten verunsicherten die Verteidiger so, dass sie sich in die tieferen Stollen der Festung zurückzogen. Im Morgengrauen des 11. Mai 1940 erreichte der erste Stoßtrupp der bereitstehenden deutschen Wehrmacht, das Inf.-Rgt. 151 über Land das Sperr-Fort Eben Emael. Um 13:30 Uhr ergaben sich rund 1200 belgische Soldaten der deutschen Wehrmacht. Das handstreichartige Unternehmen wurde noch bis zum Ende des Frankreichfeldzuges geheim gehalten. Die gefangenen Soldaten wurden in isolierten Lagern bewacht.

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