Neuigkeiten aus dem Archiv – 27.01.10

Für eine Dokumentation über die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz greift der niederländische Fernsehsender NOS auf Material aus unserem Archiv zurück, das wir aktuell zum Thema gefunden haben.

Auf Interesse stößt dabei vor allem das von uns entdeckte privat gedrehte Filmmaterial aus dem Polenfeldzug und dem Ghetto Litzmannstadt.

In Deutschland unterstützen wir derzeit diverse Dokumentationen, die in Kürze in den öffentlich-rechtlichen Sendern zu sehen sein werden.

Neuzugänge im Archiv – 27.01.10

Ein umfangreicher Nachlass, der uns aus Norddeutschland erreichte, enthielt auch mehrere Filmrollen.

Auf einer der Rollen fand sich eine ca. 15 Minuten lange Passage von der Ostfront. Gedreht wurden die Aufnahmen im Spätsommer des Jahres 1943.

Neuzugänge im Archiv – 26.01.10

Im Jahre 1935 drehte ein Filmamateur aus Leipzig einen Film über seine Heimatstadt und die nähere Umgebung.

Der ca. 20 Minuten lange Film wurde uns vor wenigen Tagen aus Familienbesitz überlassen.

Wir bedanken uns und freuen uns über die zeithistorisch schönen Aufnahmen.

Neuzugänge im Archiv – 26.01.10

Private Filmaufnahmen aus der vordersten Frontlinie sind sehr selten. Um so bemerkenswerter sind die Aufnahmen, die wir nachfolgend zeigen können. Aufnahmen von den Rückzugskämpfen im Winter 1944/45, gedreht von einem Offizier der Division Großdeutschland.

Neuigkeiten aus dem Archiv – 21.01.10

Historisch bedeutsame Film-Dokumente aus unserem Archiv werden immer öfter zum Gegenstand wissenschaftlicher Studien und Forschungsprojekte.

Zur Zeit arbeiten mehrere Institute und Doktoranten mit ausgewählten Materialien aus unseren Beständen.

Wir freuen uns über diese Anerkennung und wünschen allen Beteiligten viel Erfolg!

Neuzugänge im Archiv – 21.01.10

Aus München erreichten uns acht 8-mm-Filmrollen; gedreht in den Jahren 1940 – 1942. Sie stammen aus dem Nachlass eines Angehörigen der 7. Panzer-Division und wurden sowohl beim Westfeldzug wie beim Ostfeldzug gedreht.

Das Material wird zur Zeit digital abgetastet. Ausschnitte stelle wir in Kürze ein.

Berühmt wurde die 7. Panzer-Division unter ihrem Kommandeur Erwin Rommel im Frankreichfeldzug, als sie die verlängerte Maginot-Linie durchbrach. Der schnellen Vorstoß in Richtung Meer überraschte nicht nur die Alliierten, sondern sorgte auch auf deutscher Seite für Kritik, weil Rommel die Sicherung seiner Flanken  vernachlässigte.

Weil die 7. Panzer-Division schnell operierte und immer wieder an Frontabschnitten auftauchte, wo weder Freund noch Feind sie erwartete, nannten die Franzosen sie Gespensterdivision (La division fantome).

Die 7. Panzer-Division blieb bis zum Februar 1941 in Frankreich und wurde danach für den anstehenden Ostfeldzug der Heeresgruppe Mitte zugeteilt. Sie kämpfte unter anderem in der Kesselschlacht von Wjasma in der über 600.000 sowjetische Soldaten gefangen genommen wurden.

Neuzugänge im Archiv – 20.01.10

Ein aufmerksamer Händler aus Süddeutschland, dem wir schon manchen Film verdanken, rettete bei einer Haushaltsauflösung eine 16-mm-Filmrolle, die wunderbare klare Farbaufnahmen aus dem Jahr 1936 enthielt. Wir stellen nachfolgend einen Ausschnitt aus diesem Film vor.

Neuzugänge im Archiv – 20.01.10

Auf vier 16-mm-Rollen mit einer Gesamtlaufzeit von rund einer Stunde hielt ein Angehöriger aus dem Stab des Kommandanten von Groß-Paris, General Ernst von Schaumburg, das Leben im besetzten Paris fest.

1941 gedreht, zählen diese Aufnahme zu den wichtigsten Filmdokumenten, die bislang über das besetzte Frankreich bekannt geworden sind.

Wir freuen uns, dass diese bedeutsame Quelle ab sofort unseren Archivbestand erweitert.

Neuzugänge im Archiv – 19.01.10

Soeben erreicht uns ein exzellenter Farbfilm einer Großveranstaltung aus dem Jahre 1937 in Dresden!

Der rund 14 Minuten lange Kodachrome-Farbfilm ist hervorragend erhalten und ruhig gedreht. Wir stellen nachfolgend Ausschnitte dieses historisch wertvollen Materials ein.

Neuzugänge im Archiv – 19.01.10

Ein privat gedrehter Film, den wir in Kiel erwerben konnten, hält einen interessanten Ausschnitt des Alltagslebens im Dritten Reich fest: den Erwerb von Lebensmitteln durch Marken.

Vier Tage vor Kriegsbeginn, am 28. August 1939 wurden in Deutschland, wie schon im Ersten Weltkrieg,  Lebensmittelmarken und Bezugsscheine für Benzin ausgegeben. Kurze Zeit später folgte die Reichskleidermarke. Mit diesen Marken sollte die Güterknappheit im Krieg überwunden und eine möglichst flächendeckende Verteilung gesichert werden. Lebensmittelmarken berechtigten zum Empfang, aber nur, wenn die entsprechenden Lebensmittel oder Waren zur Verfügung standen. Eine Garantie zum Erhalt der Waren war mit ihnen nicht verbunden.

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