Neuigkeiten aus dem Archiv – 30.04.2018

1929 brachte das Berliner Institut für Kulturforschung e.V. unter dem Titel „Die Donau. Vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer“ einen abendfüllenden Kulturfilm heraus. Regie führte Hans Cürlis, an dessen umfangreichem dokumentarischem Oeuvre wir die Rechte halten. Wir präsentieren den stumm gedrehten Film entsprechend seiner ursprünglichen Gliederung in neun Teilen mit unterlegter Musik und eingesprochenen Zwischentiteln. Der Wortlaut des Kommentars wurde original belassen. Der fünfte Teil führt uns in das 1918 gegründete Königreich Jugoslawien.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 28.04.2018

Um Sie über alle Neuigkeiten aus unserem Archiv auf dem Laufenden zu halten, werden wir von nun an in regelmäßigen Abständen kurze Videoblogs veröffentlichen. Auf diese Weise möchten wir Ihnen Einblicke in unsere neuesten Filmfunde geben und aktuelle Projekte vorstellen. Klicken Sie doch mal rein!

Neuigkeiten aus dem Archiv – 26.04.2018

Anfang des Jahres gelang uns ein herausragender Filmfund, der die NS-Machtübernahme im ostfränkischen Hof an der Saale und in Gemeinden der Umgebung dokumentiert. Bewegtbilder von der Errichtung der Diktatur im Frühjahr 1933 sind generell selten und auf regionaler Ebene umso seltener. Dieser Schmalfilm enthält gleich mehrere bemerkenswerte Aufnahmen, u.a. sogenannte „Schutzhäftlinge“, die ersten Opfer der Nationalsozialisten, und Vorschulkinder, die mit SA-Uniformen und Hakenkreuzfähnchen ausstaffiert wurden. Vom Film liegen 2K-Digitalisate vor – anbei zeigen wir einen Querschnitt.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 23.04.2018

1929 brachte das Berliner Institut für Kulturforschung e.V. unter dem Titel „Die Donau. Vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer“ einen abendfüllenden Kulturfilm heraus. Regie führte Hans Cürlis, an dessen umfangreichem dokumentarischem Oeuvre wir die Rechte halten. Wir präsentieren den stumm gedrehten Film entsprechend seiner ursprünglichen Gliederung in neun Teilen mit unterlegter Musik und eingesprochenen Zwischentiteln. Der Wortlaut des Kommentars wurde original belassen. Der vierte Teil folgt dem Lauf des Stromes nach Ungarn hinein. Gut gelungene Aufnahmen zeigen Szenen aus Budapest, bäuerlich-ungarische Trachten, Csárdás und Erntefest sowie das Leben in einer volksdeutschen Siedlung.

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Tieffliegerangriffe – Ausschnitt aus unserem Film „Volksgenossin“

Unsere zweiteilige Eigenproduktion „Volksgenossin – Frauen im Dritten Reich“ ist nach der Uraufführung im Dezember kontrovers diskutiert worden. Wir zeigen einen weiteren Ausschnitt daraus, und zwar aus dem Kapitel Flammen und Rauch, das den alliierten Luftkrieg gegen die deutsche Zivilbevölkerung behandelt. Den Industrial-Soundtrack komponierte Magnus Zetterberg (manifesto).

Die bei morisel erschienene DVD kann hier bestellt werden: Amazon

Neuigkeiten aus dem Archiv – 17.04.2018

Im Fotohof in Salzburg ist derzeit die Ausstellung „Hans Rustler − Musterbilder. Analoge Testfotografien und Interieur-Bilder aus den 30er Jahren“ zu sehen. Am 19. April findet um 19 Uhr dazu die Veranstaltung „Hans Rustler – eine fotografische Entdeckung aus Salzburg“ statt.

Der Salzburger Drogist Hans Rustler hat 1931 in der damals berühmten „Agfa Photoschule“ in Berlin studiert und dort eine beeindruckende Mustermappe hergestellt, welche die technischen Möglichkeiten der analogen Fotografie zu seiner Zeit darstellt. Ergänzt werden diese „Musterbilder“ in der Präsentation des FOTOHOF archiv durch Innenaufnahmen der Fotoschule, einer kleinen Auswahl von Bildern aus Berlin und einem Portraitalbum von Hans Rustler.

Im Gespräch mit Renate Rustler-Ourth spüren wir dem Leben ihres Vaters nach, von der Geburt 1910 in Libá / CZ (damals Liebenstein bei Eger), über eine Drogistenlehre, die Agfa Photoschule in Berlin bis zum Neuanfang in Salzburg (nach der Vertreibung aus Tschechien infolge des Weltkrieges), die Führung der „Adler Drogerie“ in der St. Julien-Straße bis zu seinem Tod 1988.
Bildprojektionen von Hans Rustlers „Musterbilder“ und wei-terer unveröffentlichter Arbeiten geben einen kommentierten Einblick in die Möglichkeiten und Besonderheiten der analogen Fotografie und vermitteln einen Eindruck von der ästhetischen Qualität der Fotografie Hans Rustlers.

Dabei werden auch Aufnahmen aus dem Nachlass von Hans Kuttruff gezeigt, die aus unserem Archiv stammen. Kuttruff arbeitete nicht nur an der AGFA Photoschule in Berlin, er war auch selbst ein begeisterter Filmer. Neben alltäglichem hielt er Urlaubsreisen und den Alltag in der Photoschule auf Celluloid fest.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei (FOTOHOF archiv, Sparkassenstraße 2, 5020 Salzburg). Interessierte sind herzlich eingeladen.
Die Ausstellung läuft noch bis zum 16. Juni 2018.

Neuigkeiten aus dem Archiv – 16.04.2018

1929 brachte das Berliner Institut für Kulturforschung e.V. unter dem Titel „Die Donau. Vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer“ einen abendfüllenden Kulturfilm heraus. Regie führte Hans Cürlis, an dessen umfangreichem dokumentarischem Oeuvre wir die Rechte halten. Wir präsentieren den stumm gedrehten Film entsprechend seiner ursprünglichen Gliederung in neun Teilen mit unterlegter Musik und eingesprochenen Zwischentiteln. Der Wortlaut des Kommentars wurde original belassen. Der dritte Teil behandelt die Donau auf dem 1919 in Saint-Germain festgelegten Staatsgebiet der Tschechoslowakei. Im Mittelpunkt dieser Folge stehen Trachten und bäuerliche Lebenskultur.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 12.04.2018

„Das heilige Prag“ ist ein weiterer Kulturfilm aus der Produktion von Hans Cürlis, an dem wir die Rechte halten. Das Institut für Kulturforschung e.V. produzierte 1929 diesen Einakter, der ein lebendiges Bild der goldenen Stadt in jenem Jahr vermittelt. Wir zeigen hier eine vertonte Kurzfassung, deren Kommentar auf den originalen Zwischentiteln basiert.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 11.04.2018

Farbdias, die während der deutschen Besatzungszeit in Frankreich entstanden, sind keine Seltenheit. In der Regel hielten die Soldaten bekannte Bauwerke, Kirchen und Schlösser oder den Alltag im Kreis ihrer Kameraden fest.

Um so bedeutender sind die mehr als einhundert Farbdias, die uns vor einigen Tagen für unser Archiv erreichten.

Mit gutem Blick für Motive beinhalten sie nicht nur militärische Objekte, sondern Details der Grenze zwischen dem besetzten und dem unbesetzten Frankreich. Besonders diese Aufnahmen besitzen einen großen historischen Wert.

Wir danken für diesen Fundus, der unsere Farbfotosammlung um viele gute Aufnahmen erweitert.

Neuigkeiten aus dem Archiv – 09.04.2018

1929 brachte das Berliner Institut für Kulturforschung e.V. unter dem Titel „Die Donau. Vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer“ einen abendfüllenden Kulturfilm heraus. Regie führte Hans Cürlis, an dessen umfangreichem dokumentarischem Oeuvre wir die Rechte halten. Wir präsentieren den stumm gedrehten Film entsprechend seiner ursprünglichen Gliederung in neun Teilen mit unterlegter Musik und eingesprochenen Zwischentiteln. Der Wortlaut des Kommentars wurde original belassen. Der zweite Teil folgt dem Verlauf des Stroms durch Österreich und widmet Wien dabei besondere Aufmerksamkeit.

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