Neuzugänge – 31.05.10

Die Deutsche Wehrmacht entwickelte vor und während des Krieges verschiedene Modelle von Halbkettenfahrzeugen. Diese Fahrzeuge besaß sowohl normale Räder wie auch ein Kettenfahrgestell. Die meisten dieser Fahrzeuge besaßen eine normal zu lenkende Vorderachse und anstelle mehrerer Hinterachsen ein Kettenfahrgestell. Halbkettenfahrzeuge wurden in der Regel als Zugmaschinen eingesetzt.

Durch die Kombination von Kettenfahrgestell und Lenkachse wird eine höhere Geländegängigkeit als beim reinen Radfahrzeug erreicht. Die Herstellung und die Technik ist wiederum einfacher als beim reinen Kettenfahrzeug.

Aus dem Nachlass eines ehemaligen Artillerieoffziers konnten wir vier Filmrollen erwerben, die in den Jahren 1939 bis 1942 entstanden sind und den Einsatz von Halbkettenfahrzeugen in einer schweren Artillerieeinheit an der Ostfront zeigen.

Neuzugänge – 31.05.10

Unmittelbar vor Beginn des Krieges gegen die Sowjetunion drehte ein Wehrmachtsangehöriger, der mit seiner Einheit an die Ostgrenze versetzt worden war, mit seiner 8-mm-Kamera Bilder in Ostpreußen und Danzig. Die Gesamtaufnahmen, die die Atmosphäre des Jahres 1941 lebendig erhalten, sind rund 55 Minuten lang.

Neuigkeiten – 27.05.10

Fünf Anfragen nach historischem Filmmaterial erreichten uns allein heute aus Frankreich (2x), England, den USA und Deutschland: gefragt wird nach U-Boot-Basen am Atlantik, nach Szenen aus Wien, Salzburg und Braunau, nach Aufnahmen der ersten deutschen Fliegerinnen, nach Material aus der Türkei 1914 und nach Aufnahmen aus Bordeaux 1940.

Wir können alle Anfragen mit bislang unbekanntem Filmmaterial beantworten.

Neuigkeiten – 27.05.10

Unser Aufenthalt in Berlin war aus cineastischer Sicht sehr erfolgreich: neun Rollen Privatfilme im 16-mm-Format, gedreht zwischen 1934 und 1944, warten darauf, gesichtet, abgetastet und wissenschaftlich bearbeitet zu werden.

Die Aufschriften auf den Rollen versprechen spannende Aufnahmen. In Kürze mehr!

Neuigkeiten – 24.05.10

Die Pfingsttage waren für uns außerordentlich erfolgreich:

1. Aus dem Voigtland erreichten uns zwei 8-mm-Rollen, die ein deutscher Generalstabsoffizier der Heeresgruppe Mitte in Russland drehte.

2. Ein Händler aus den USA verkaufte uns zwei 16-mm-Kodakolor-Farbfilme aus den Jahren 1937 und 1938. Der erste Film (Laufzeit ca. 20 Minuten) zeigt den Besuch einer Gruppe amerikanischer „Erster-Weltkrieg-Veteranen“ in Italien und Frankreich. Die dabei entstandenen Aufnahmen sind sensationell gut erhalten und beleuchten ein interessantes historisches Kapitel kurz vor Beginn der Zweiten Weltkriegs. Der zweite Farbfilm (ca. 15 Minuten Laufzeit) hält eine klassische Rheinreise mit Besuchen touristisch interessanter Ort auf.

3. Aus dem Besitz eines ehemaligen Kapitäns erstanden wir zwei 16-mm-Filme, die Ende der 20ger/Anfang der 30er Jahre bei einer Reise nach China entstanden sind.

Da wir die nächsten Tage in Berlin unterwegs sind, um Filmmaterial zu sichten, stellen wir Ausschnitte ab Donnerstag ein.

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Neuzugänge im Archiv – 21.05.10

Aus dem Nachlass eines Architekten aus Königsberg erhielten wir – wie bereits berichtet – zehn Filmrollen, die in den Jahren 1939 bis 1945 gedreht wurden.

Zwei der Rollen (Gesamtlaufzeit 31 Minuten) entstanden 1943 und 1944 während des Einsatzes in Griechenland. Wir stellen daraus nachfolgend einige Ausschnitte vor.

Weitere Ausschnitte aus dem Fundus – der insgesamt fast 2,5 Stunden lang ist – folgen in Kürze.

Neuigkeiten aus dem Archiv – 21.05.10

Unsere website etabliert sich zunehmend als Forum für Geschichtsinteressierte. Bis heute verzeichnen wir für den Monat Mai bereits 47011 Zugriffe.

Bitte helfen Sie, dass wir noch bekannter werden und machen Sie Freunde und Bekannte auf unsere Seite aufmerksam.

Wir danken und wünschen allen Besucherinnen und Besuchern frohe Pfingstage!

Neuzugänge im Archiv – 21.05.10

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Auf einem 30 Minutenfilm hielt ein Filmamateur Ereignisse in seiner Heimatstadt Berlin (Besuch des italienischen Faschistenführers Benito Mussolini) und eine Urlaubsreise mit dem eigenen Wagen nach Österreich im Jahre 1939 fest.

Die Reise führte über München nach Braunau am Inn, dem Geburtsort Adolf Hitlers. Historisch interessant sind die dabei entstandenen Aufnahmen in den alten Wohnräumen der Familie Hitler, die zu dieser Zeit offensichtlich von interessierten Touristen besucht werden konnten.

Weitere Stationen sind Wien, Kitzbühel und Salzburg. Zurück nach Berlin ging es über Coburg, Bamberg und Würburg.

Die Aufnahmen wurden uns von den Besitzern aus Berlin zur Auswertung überlassen. Wir danken herzlich.

Neuzugänge im Archiv – 21.05.2010

Zwei acht-Millimeter-Schmalfilme, die wir in Köln erwerben konnten, halten Szenen aus dem Kriegsgeschehen in Lettland fest. Die Aufnahmen mit einer Gesamtlaufzeit von 22 Minuten, enstanden in den Jahren 1941 – 1944.

Nach dem Angriff auf die Sowjetunion 1941 eroberten deutsche Truppen auch das Gebiet um Riga. In der Zeit von 1941 bis 1944 war die lettische Hauptstadt Verwaltungssitz des Reichskommissars Ostland, Hinrich Lohse.

1944 wurde die Stadt durch die Rote Armee erobert. Bei den harten Kämpfen wurde die Altstadt Rigas schwer beschädigt. Lettland wurde erneut von der Sowjetunion okkupiert und Riga zur Hauptstadt der sogenannten „Lettischen Sozialistischen Sowjetrepublik“.

Ereignisse, die auf den jetzt gefundenen Filmen eines Angehörigen einer deutschen Artillerieeinheit festgehalten wurden.

Neuigkeiten aus dem Archiv – 21.05.10

Gerne weisen wir auf die Dokumentation „Ernst Reuter – ein zerrissenes Leben“ hin, die am 26. Mai in der ARD ausgestrahlt wird.

Den Verantwortlichen, die für die Produktion auch auf historisches Material aus unserem Archiv zurückgegriffen haben, wünschen wir trotz der späten Sendezeit gute Einschaltquoten.

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