Gestern Abend lief auf ARTE die von Taglicht Media produzierte zweiteilige Dokumentation “1937 – Das Ende der Unschuld”.
Im Mittelpunkt steht die Weltausstellung 1937 in Paris.
1937 ist John F. Kennedy 20 Jahre alt und hat sein erstes erfolgreiches Semester in Harvard hinter sich. Sein Vater schickt ihn auf eine ausgedehnte Europareise. John soll allein die Welt erkunden und erwachsen werden. Im eigenen Cabrio, zusammen mit seinem besten Freund Lem Billings, bestaunt er die mythische deutsche Autobahn und die Mädels der alten Welt. Und er wird nachdenklich.
Pablo Picasso, 55, bekommt im Januar 1937 von der spanischen Regierung den Auftrag, ein Gemälde für den spanischen Pavillon auf der Pariser Weltausstellung zu malen. Die Regierung hofft, mit dem bereits weltberühmten Maler ein Fanal setzen zu können. Die Welt soll für den Bürgerkrieg in Spanien sensibilisiert werden. Picasso allerdings fällt nichts ein. Er lässt sich von drei Frauen ablenken.
Ernest Hemingway, 38. Er ist gelangweilt, süchtig nach Alkohol, Frauen und Abenteuer. Mit Freuden nimmt er den Auftrag der North American News Agency an, als Kriegsberichterstatter nach Spanien zu gehen. Noch dazu lockt eine junge Frau: Martha Gellhorn. Die Kriegsfront löst seine kreative Blockade. Zusammen mit dem niederländischen Filmemacher Joris Ivens dreht er den Dokumentarfilm „The Spanish Earth“.
Wir konnten zu dieser Produktion Material aus unserem Archiv beisteuern.
Die beiden Teile sind in der Mediathek von Arte abrufbar:
Teil 1
Teil 2