Weihnachtsgrüße 2017


Das Team der Agentur Karl Höffkes wünscht ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2018!


Wir sind ab dem 21. Dezember im Weihnachtsurlaub. Ab dem 8. Januar 2018 sind wir wieder zu erreichen.

In dringenden Fällen erreichen Sie uns per E-mail:

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 14.12.2017

Gestern Abend lief auf ARTE die von Taglicht Media produzierte zweiteilige Dokumentation “1937 – Das Ende der Unschuld”.
Im Mittelpunkt steht die Weltausstellung 1937 in Paris.

1937 ist John F. Kennedy 20 Jahre alt und hat sein erstes erfolgreiches Semester in Harvard hinter sich. Sein Vater schickt ihn auf eine ausgedehnte Europareise. John soll allein die Welt erkunden und erwachsen werden. Im eigenen Cabrio, zusammen mit seinem besten Freund Lem Billings, bestaunt er die mythische deutsche Autobahn und die Mädels der alten Welt. Und er wird nachdenklich.

Pablo Picasso, 55, bekommt im Januar 1937 von der spanischen Regierung den Auftrag, ein Gemälde für den spanischen Pavillon auf der Pariser Weltausstellung zu malen. Die Regierung hofft, mit dem bereits weltberühmten Maler ein Fanal setzen zu können. Die Welt soll für den Bürgerkrieg in Spanien sensibilisiert werden. Picasso allerdings fällt nichts ein. Er lässt sich von drei Frauen ablenken.

Ernest Hemingway, 38. Er ist gelangweilt, süchtig nach Alkohol, Frauen und Abenteuer. Mit Freuden nimmt er den Auftrag der North American News Agency an, als Kriegsberichterstatter nach Spanien zu gehen. Noch dazu lockt eine junge Frau: Martha Gellhorn. Die Kriegsfront löst seine kreative Blockade. Zusammen mit dem niederländischen Filmemacher Joris Ivens dreht er den Dokumentarfilm „The Spanish Earth“.

Wir konnten zu dieser Produktion Material aus unserem Archiv beisteuern.

Die beiden Teile sind in der Mediathek von Arte abrufbar:
Teil 1
Teil 2

Neuigkeiten aus dem Archiv – 11.12.2017

Wie für viele andere Produktionen weltweit konnten wir auch für die Dokumentation „Die Rekruten der Waffen-SS“ Material aus unserem Archivbestand beisteuern. Der Film hat am Dienstag um 21.05 Uhr aufn-tv seine Premiere.

Für die einen sind sie die Verbrecher des Zweiten Weltkrieges, für andere kampfstarke Soldaten: In Deutschland wird die Waffen-SS seit den Nürnberger Prozessen als verbrecherische Organisation bewertet. Doch wer waren die Männer in Hitlers Elite-Truppe? Warum gaben sie ihr Leben für einen brutalen Krieg? Die Doku gibt einen Einblick und lässt die letzten noch lebenden Kämpfer über ihre Motive und Erlebnisse zu Wort kommen.

Volksgenossin – Frauen im Dritten Reich

Über vier Jahre hat die Produktion unseres aktuellen Dokumentarfilms „Volksgenossin – Frauen im Dritten Reich“ in Anspruch genommen. Für diesen Film wurden neben umfangreichen historischen Aufnahmen aus unserem Archiv auch über sechzig Stunden Interview-Material ausgewertet. Die von Karl Höffkes und Maurice Philip Remy geführten Interviews mit Zeitzeugen der 1930er und 40er Jahre bilden innerhalb unserer Sammlung einen besonderen, bislang noch weitgehend ungehobenen Schatz.

Am kommenden Mittwoch, 6. Dezember, um 19:30 Uhr erlebt „Volksgenossin – Frauen im Dritten Reich“ seine Uraufführung im Hannoverschen Kino im Künstlerhaus, Sophienstraße 2. Informationen zur Uraufführung finden Sie bei Interesse auf der Website des Kommunalen Kinos: http://www.presse-hannover.de/koki/

Die Kinofassung hat eine Lauflänge von 146 Minuten. Auf DVD wird der von der FSK ab zwölf Jahren freigegebene Film in Kürze beim Münchener Verlag für Film und Fotografie morisel erscheinen. Buch und Regie lagen in den Händen unseres Mitarbeiters Dr. Dirk Alt. Ergänzend zum Soundtrack des Industrial- und Dark-Ambient-Künstlers Magnus Zetterberg gestattete uns auch Oksana Rodionova / Xiu die Verwendung eines ihrer Songs. Den Filmkommentar sprach Peter Kaempfe mit der ihm eigenen Sensibilität.

Zum Inhalt: Ende der 1930er Jahre lebten in den Grenzen des Großdeutschen Reiches insgesamt 40 Millionen Frauen, die nicht weniger als 51 Prozent der NS-Volksgemeinschaft ausmachten. Waren sie die unschuldigen Opfer eines patriarchalischen Herrschaftssystems? Oder aber Handlangerinnen, Profiteurinnen und Vollstreckerinnen nationalsozialistischen Unrechts? Dieser Frage geht Dirk Alts zweistündiger Essay-Film mit Hilfe von Zeitzeuginnen-Interviews und akribisch ausgewähltem Archivmaterial nach. Dabei ermöglicht die vorrangige Nutzung von Privataufnahmen Einblicke in die Alltagserfahrungen, Lebensmuster und Rollenbilder von Frauen und Mädchen jenseits politischer Geschlechterinszenierungen. Vor dem Hintergrund dieser Filmdokumente schildern vierzig Zeitzeuginnen ihre Erinnerungsperspektiven auf die einschneidendste Epoche unserer jüngeren Geschichte: Neben Prominenten wie der Fliegerin Elly Beinhorn oder Ufa-Star Gisela Uhlen kommen Unterstützerinnen und Gegnerinnen des Regimes zu Wort, Parteifunktionärinnen, Holocaust-Überlebende und Frauen des Widerstandes. So entsteht ein Kaleidoskop der Deutungen und Standpunkte, das vor allem eines deutlich macht: die Geschichte kennt keine einfachen Antworten.

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