Die AKH hält die Rechte am Filmbestand der 1926 in Dresden gegründeten Produktionsfirma Boehner-Film AG (spätere Boehner-Film KG). Der einstündige Film Ein Lied vom Stahl, den wir heute vorstellen wollen, ist eine stilistisch disparate Mischung aus Kultur-, Lehr-, Propaganda- und Industriewerbefilm. Das Manuskript stammt vom Goebbels-Biographen Wilfried Bade und ist in Teilen so dick aufgetragen, dass unfreiwillige Komik die Folge ist. Wir begnügen uns an dieser Stelle mit einem längeren Ausschnitt: Eine Gruppe HJ-Jungen besichtigt die Edelstahlwerke Gebr. Boehler in der Steiermark. Sie werden zunächst über historische und technische Grundlagen unterrichtet und dürfen anschließend einen Blick auf die Arbeit in den Eisenwerken werfen, die in eindrucksvollen, dynamisch geschnittenen Schwarz-Weiß-Aufnahmen gezeigt wird.
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