Im Berliner Hilton Hotel hielt Karl Höffkes auf Einladung der „Preußischen Gesellschaft Berlin-Brandenburg“ einen Vortrag: „Das gabs nur in Berlin. Berlin in privaten Filmaufnahmen der 20er bis 40er Jahre.“
Neuigkeiten im Archiv – 29.05.09
In einem ganzseitigen Beitrag würdigt die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ das Leben des deutschen Abenteurers Paul Graetz, der in den Jahren 1907 bis 1909 mit einem eigens dafür gebauten geländegängigen Wagen Afrika von Ost nach West durchfuhr. Die dabei entstandenen Filmaufnahmen (laut FAZ „die ersten Filmaufnahmen aus dem Inneren von Afrika“) werden exklusiv über unsere Agentur vertrieben. Für interessierte Kolleginnen und Kollegen stehen kostenlose DVDs zum Abruf bereit.
Neuzugänge im Archiv – 29.05.09
Wieder einmal konnten wir eine schöne Farbfilmrolle in Berlin erwerben. Die 16-mm Aufnahmen aus dem Sommer des Jahres 1940 zeigen das Alltagsleben und Ansichten aus der damaligen Reichshauptstadt.
Neuzugänge im Archiv – 28.05.09
Ein Schmalfilmfund aus Eisenach mit Aufnahmen aus dem Jahr 1936 ergänzt unseren Archivbestand mit Privataufnahmen von der Wartburg, aus Weimar und der thüringischen Landschaft. In Kürze erscheint unsere neue Produktion „Unterwegs in Deutschland. Film-Erinnerungen aus den 30er Jahren“.
Neuzugänge im Archiv – 27.05.09
Ein Film aus Oberhausen/Rheinland hält die Tage vor dem Reichsparteitag 1937 fest. Die gut erhaltene Rolle enthielt Aufnahmen von den Vorbereitungen der SA-Gruppe Oberhausen vor der Fahrt nach Nürnberg.
Neuzugänge im Archiv – 26.05.09
Aus Hannover erreichte uns ein privat gedrehter Film mit dem Titel „Der Prüfer kommt“. Der inszenierte Film, der in der NS-Organisation „Kraft durch Freude“ spielt, dokumentiert eindrucksvoll das filmische Know How im Amateurbereich der Dreißiger Jahre und bietet zugleich einen interessanten Blick in das Alltagsleben.
Neuzugänge im Archiv – 20.05.09
Im Jahr 1937 reiste der amerikanische Journalist J. Bryan nach Deutschland, um mit seiner 16-mm Kamera das Leben „Inside Nazi Germany“ festzuhalten. Weil die Nationalsozialisten ein Interesse daran hatten, das neue Deutschland im Ausland bekannt zu machen, konnte sich Bryan weitgehend frei bewegen und drehen, was ihm wichtig erschien. Die dabei entstandenen, zeitgeschichtlich bedeutsamen Filme galten jahrzehntelang als verschollen. Nach intensiver Suche ist es uns gelungen, rund vier Stunden des Originalfilmmaterial zu finden und auf Digi-Beta zu überspielen. Dem Bundesfilmarchiv in Berlin, das Bryans Aufnahmen bislang nicht besaß, stellten wir eine Kopie zu Archivzwecken zur Verfügung.
Neuzugänge im Archiv – 19.05.09
Aus Österreich erreichte uns ein ca. 17 Minuten langer Privatfilm mit dem Titelvorspann „OSTFELDZUG 22. 6. 1941“. Die im Abschnitt der Heeresgruppe Mitte entstandenen Aufnahmen, die offensichtlich ein Angehöriger der Totenkopf-Division gedreht hat, geben Einblicke in die Atmosphäre der ersten Wochen des Ostfeldzuges. Neben vielen anderen Ereignissen ist auch ein Frontbesuch des damaligen Propagandaministers Dr. Goebbels im Bild festgehalten.
Neuigkeiten aus dem Archiv – 19.05.09
Die in Paris ansässige Filmproduktion „Elephant & Cie“ startet in Kürze auf France 3 einen mehrteiligen Dokumentarfilm über die deutsche Besatzungszeit in Frankreich während des Zweiten Weltkriegs. Regisseur und Produzent greifen dabei vor allem auf die von uns gefundenen Farbaufnahmen eines deutschen Wehrmachtsoffiziers aus den Jahren 1940 – 43 zurück.
Wir wünschen den französischen Kolleginnen und Kollegen viel Erfolg!
Neuigkeiten aus dem Archiv – 18.05.09
Wir freuen uns, den NDR mit Material aus unserem Archiv zum Thema „Paul Graetz – ein Abenteuerleben“ unterstützt zu haben.
Paul Graetz, gelang in den Jahren 1907 bis 1909 die erste Durchquerung Afrikas mit dem Automobil. Sein Ziel war es, die Möglichkeit einer motorisierten Ost-West-Verbindung in Afrika zu beweisen. Er startete am 10. August 1907 in Dar-es-Salam in Deutsch-Ostafrika und erreichte am 1. Mai 1909 nach 630 Tagen und 9.500 Kilometern sein Ziel Swakopmund in Deutsch-Südwestafrika. Von Kaiser Wilhelm I. erhielt er am Ende seiner Reise ein Telegramm mit den Worten: „Gut gemacht, Graetz“.
Die dabei entstandenen Filmaufnahmen von 45 Minuten Länge galten lange Zeit als verschollen, bis sie Anfang 2007 von dem in Windhuk lebenden Safari-Veranstalter Carsten Möhle im Keller des Hauses von Graetz aufgespürt wurde. Er fand eine Filmrolle mit dem damals entstandenen Stummfilm, der ein bedeutendes Zeugnis afrikanischer Kultur darstellt, da es außer diesen Aufnahmen nur 26 Vorkriegsfilmminuten aus dem tropischen Afrika gibt.
Carsten Möhle übergab das Material zur exklusiven Vermarktung unserer Agentur.