Weihnachtsgrüße 2014


Das Team der Agentur Karl Höffkes wünscht frohe Weihnachtsfeiertage und einen guten Start in das Jahr 2015!


Wir sind ab dem 22. Dezember im Weihnachtsurlaub. Am 05. Januar 2015 sind wir wieder zu erreichen.

In dringenden Fällen erreichen Sie uns per E-mail:

info@karlhoeffkes.de

Neuigkeiten aus dem Archiv – 17.12.2014

Professionell gedrehte Aufnahmen aus dem Jahre 1952 dokumentieren den Wiederaufbau der barocken Architektur Dresdens, das bei den verheerenden Luftangriffen der Alliierten im Februar 1945 in Schutt und Asche gefallen war. Über die Zahl der getöteten Zivilisten diskutieren die Historiker bis heute kontrovers.

Dass schon in der DDR große Anstrengungen unternommen wurden, um die barocke Pracht der als „Elbflorenz“ gerühmten Stadt wiederherzustellen, zeigen Aufnahmen wie diese.

Die rund 15 Minuten langen s/w-Filme liegen in HD vor. Wir danken herzlich für die Überlassung der historisch einzigartigen Aufnahmen!

Neuigkeiten aus dem Archiv – 16.12.2014

Gestern Abend lief in der ARD die Dokumentation „Das geschenkte Leben – Die wundersame Rettung des Celino Bleiweiss“, zu der wir historisches Material aus unserem Archiv beisteuern konnten.

Celino Bleiweiss überlebte als Kind den Holocaust, weil der Mann, der später für ihn zum zweiten Vater wurde, ihm half. Richard Bleiweiss schenkte ihm die Identität der ermordeten Tochter Celina – und rettet ihm so das Leben. Nur ein kleines Häkchen in den Papieren macht aus Celina seinen neuen Namen Celino. Der Regisseur Celino Bleiweiss lebt heute in München, geboren aber wurde er in Przemysl in Polen. Sein zweiter Vater Richard Bleiweiss besaß gefälschte amerikanische Pässe – für sich, seine Frau Hella und seine Tochter Celina. Doch bevor sie ausreisen konnten, wurden Frau und Tochter von deutschen Polizeitruppen umgebracht. Als es 1942 im Ghetto von Przemysl den Aufruf gibt, Juden mit ausländischer Staatsbürgerschaft sollen sich melden, sieht Richard Bleiweiss eine Chance zu überleben – und er entschließt sich, eine Frau und ein Kind mitzunehmen – der Versuch, zwei Menschen zu retten.

Neuigkeiten aus dem Archiv – 16.12.2014

In den letzten Wochen haben wieder zahlreiche nationale und internationale Produktionsfirmen, Sender und Institutionen auf Filmmaterial aus unserem Archiv zurückgegriffen.

Stellvertretend für viele andere bedanken wir uns für die gute und angenehme Zusammenarbeit bei: Bix-Films, CC&C/Frankreich, ZDF, Phoenix, SWR, HA/Tel-Aviv, Februar Film, interscience/Terra X, Broadview TV, Verkehrsmuseum Dresden, Stennerfilm, rbb, Histoire, Zadig production, BBC, Argentum SP/Polen, Institute for Holocaust & Genocide Studies/USA, Nilaya productions, Spiegel TV, Martanga productions uva.

Neuigkeiten aus dem Archiv – 15.12.2014

Ein Sammler aus Lauenfeld überließ unserem Archiv sieben Rollen mit Privatfilmen, teilweise in Farbe, aus den Jahren 1937 bis 1941.

Wir stellen an dieser Stelle Ausschnitte aus dem insgesamt ca. 70 Minuten langen Material ein, die während einer Reise im Jahre 1939 in München entstanden sind.

Neuigkeiten aus dem Archiv – 10.12.2014

Gestern Abend zeigte die ARD den Dokumentarfilm „Der Anständige“ der israelischen Filmemacherin Vanessa Lapa. Der Film über Heinrich Himmler fußt in weiten Teilen auf Material aus unserem Archiv.

Wie bereits berichtet, waren wir bei diesem Projekt für die Gesamtrecherche des historischen Filmmaterials verantwortlich.

Neuigkeiten aus dem Archiv – 09.12.2014

In den letzten Wochen konnten wir wieder zahlreiche interessante historische Filme für unser Archiv erwerben: aus dem Osnabrücker Land erhielten wir drei 8-mm-Filme, die im so genannten Warthegau und während einer Urlaubsreise durch das Weserbergland im Jahr 1942 gedreht wurden.

Aus Berlin erreichte uns ein 16-mm-Film mit privaten Aufnahmen von den Reichsparteitagen 1936 und 1937. Aus der Nähe von Hannover wurde uns ein Film über das Reiterregiment 15 (Paderborn) zur Verfügung gestellt, aus Thüringen der Film eines Besuches im Konzentrationslager Buchenwald in der 60er Jahren.

Weitere Neuerwerbungen enthalten Filmaufnahmen von Reisen nach Budapest, Bukarest und zum Balkan (1938), aus verschiedenen deutschen und österreichischen Städten (1932) und einer Karpatenfahrt (1930), die ausführlich auch das Alltagsleben in den Dörfern der Zipser, einer deutschen Minderheit, festhalten.

Besonders freuen wir uns, dass die Erben des bekannten Natur- und Tierfilmers Eduard Ahlborn uns den komplett erhalten gebliebenen, umfangreichen Filmnachlass für unser Archiv überlassen haben. Eduard Ahlborn hat schon Mitte der 30er Jahre ausschließlich mit Farbfilmen gedreht und vieler seiner Naturfilme aus den 30er und frühen 40er Jahren gelten als „besonders wertvoll“. Als passionierter Jäger hielt Ahlborn aber auch zahlreiche historische Ereignisse in Farbfilmen fest: unter anderem „die Hubertusfeier auf dem Grimberg 1936“ und „die internationale Jagdausstellung in Berlin am 3. 11. 1937“, die beide auch den Besuch von „Reichsjägermeister“ Hermann Göring zeigen.

Alle Filme werden derzeit in HD-abgetastet. Ausschnitte stellen wir nach und nach an dieser Stelle ein.

Neuigkeiten aus dem Archiv – 08.12.2014

ZDFinfo wiederholte am 5. Dezember (Teil 1-4) und am 6. Dezember (Teil 5-6) die von Maurice Philip Remy produzierte und mehrfach ausgezeichnete 6-teilige Dokumentarreihe “Holokaust”. Im Mittelpunkt der Darstellung stehen die Schilderungen der Überlebenden des NS-Terrors.

Wir verwalten und lizenzieren den umfangreichen Archivbestand von Maurice Philip Remy (MPR), der für seine verschiedenen Dokumentationen Interviews mit über 500 Zeitzeugen geführt hat. Diese Interviews zu den Themen „Holokaust“, „Widerstand“, „Rommel“, „Bormann“, „Wilhelm Gustloff“ ua. liegen in HD vor und sind inzwischen komplett verschriftet.

Für die Dokumentarreihe „Holokaust“ konnten wir umfangreich Filmmaterial aus unserem Archivbestand beisteuern.

Niedersachsen im Dritten Reich

Bei morisel – Verlag für Film und Fotografie ist aktuell der erste Teil einer geplanten regionalgeschichtlichen Dokumentarfilmreihe über „Die Parteigaue der NSDAP“ erschienen, mit der wir einerseits die lokale Ebene der NS-Herrschaft beleuchten, andererseits die untergegangene Schönheit der damaligen Städte zeigen wollen. Thema der ersten Dokumentation ist der Gau Süd-Hannover-Braunschweig mit der Gauhauptstadt Hannover – ein Territorium, das dem südöstlichen Drittel des heutigen Bundeslandes Niedersachsen entspricht. Der Film zeigt historische Aufnahmen u.a. aus

  • Braunschweig
  • den Kurorten Bad Pyrmont und Bad Harzburg,
  • der Rattenfängerstadt Hameln,
  • dem Weserbergland,
  • der Universitätsstadt Göttingen,
  • dem Oberharz einschließlich Goslar,
  • dem einstigen „Nürnberg des Nordens“ Hildesheim
  • und aus der damaligen Gauhauptstadt Hannover.

Im Zuge der Reihe sind Dokumentationen über die Gaue Weser-Ems, Ost-Hannover, Hamburg, Berlin, Franken und München-Oberbayern geplant.
Der Film über „Süd-Hannover-Braunschweig“ erlebte am 3. Dezember im Hannoverschen Kino im Künstlerhaus seine Uraufführung vor vollbesetztem Haus.

Die zugehörige DVD trägt den Titel „Niedersachsen im Dritten Reich“ und kann ab jetzt vorbestellt werden. Wir zeigen einen Trailer, der mit der Musik der Ambient-Künstler Magnus Zetterberg und Christian Fiesel unterlegt ist.

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