Neuzugänge im Archiv 04.08.09

Aufgrund des wachsenden Treibstoffbedarfs der Wehrmacht entwickelte Deutschland als Alternative zum Benzin holzgasbetriebene Motoren, mit denen Lastwagen und PKW ausgestattet wurden. Wenig bekannt ist, dass im Zweiten Weltkrieg rund 1 Millionen Kraftfahrzeuge mit Holzgasmotoren ausgestattet wurden, die zum Teil Laufleistungen bis zu 300.000 Kilometer erbrachten. Um den dafür notwendigen Bedarf an Holz zu gewährleisten, wurden flächendeckend rund 2.000 Holztankstellen eingerichtet, an denen trockenes Holz in handlichen Nutzungsgrößen verkauft wurde.

Ein deutscher Offizier, der mit dem Holznachschub für Kraftfahrzeuge der Wehrmacht beauftragt war, hielt dieses weitgehend unbekannte Kapitel des Krieges in Schmalfilmen fest.

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