Neuigkeiten aus dem Archiv – 11.04.2019

Vom 18. bis 28. Mai 1965 statteten die britische Königin Elisabeth II. und ihr Ehemann Prinz Philip der Bundesrepublik ihren ersten Staatsbesuch ab, der nicht nur Begeisterung und Anteilnahme in der Bevölkerung hervorrief, sondern auch ein mediales Großereignis darstellte. Aus Wiesbaden, wo die Königin am 20. Mai 1965 eintraf, liegt uns ein professionell gedrehter Filmbericht vor, aus dem wir im Folgenden einige Ausschnitte zeigen.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 08.04.2019

Neben kleineren Schenkungen und gezielten Zukäufen wächst unser Archivbestand immer wieder auch durch spektakuläre Filmfunde. Gelang uns vor einiger Zeit der Fund der als verschollen geltenden Filmaufnahmen von Hitlers Piloten Hans Baur, so ist es jetzt ein unter historischen Gesichtspunkten einmaliger Bestand eines ehemaligen Luftwaffenfilmers. Seine umfangreiche Sammlung hat die Kriegswirren unbeschadet überstanden. Rund 120 16-mm Filmrollen, viele davon in Farbe, halten Ereignisse an der „Heimatfront“, sowie der West- und Ostfront fest.


Nach der Abtastung in 2K und der wissenschaftlichen Verschriftung stellen wir Ausschnitte auf unserem Kanal ein.

Neuigkeiten aus dem Archiv – 04.04.2019

1926 stellte Hans Cürlis diesen abendfüllenden Stummfilm her, der die Bedeutung kolonialen Tropenwaren für die deutsche Wirtschaft illustrieren und auch die Einbußen darstellen sollte, die mit dem Verlust deutscher Kolonien infolge des Ersten Weltkrieges einhergingen. Wir zeigen hier in geraffter Form den siebten Teil von „Die Weltgeschichte als Kolonialgeschichte“. Dieser letzte Teil bilanziert den wirtschaftlichen Nutzen, den Kolonien für Deutschland hätten, mit besonderem Blick auf die dem Reich auferlegten Reparationslasten. Unser Sprecherkommentar gibt den originalen Wortlaut der Zwischentitel wider.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 28.03.2019

1926 stellte Hans Cürlis diesen abendfüllenden Stummfilm her, der die Bedeutung kolonialen Tropenwaren für die deutsche Wirtschaft illustrieren und auch die Einbußen darstellen sollte, die mit dem Verlust deutscher Kolonien infolge des Ersten Weltkrieges einhergingen. Wir zeigen hier in geraffter Form den sechsten Teil von „Die Weltgeschichte als Kolonialgeschichte“, der verschiedene industrielle Verwendungszwecke von tropischen Rohstoffen demonstriert und ihre Bedeutung für den deutschen Arbeitsmarkt unterstreicht. Unser Sprecherkommentar gibt den originalen Wortlaut der Zwischentitel wider.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 18.03.2019

Vor 29 Jahren, am 4. Februar 1990, gründete sich die SED-Nachfolge-Partei PDS (Partei des Demokratischen Sozialismus), die 2007 in der Linkspartei aufging. Zum Abschluss des Bundestagswahlkampfes 1990 veranstaltete die Partei unter ihrem damaligen Vorsitzenden Gregor Gysi, Sohn des DDR-Ministers und -Staatssekretärs Klaus Gysi, eine Pressekonferenz im Karl-Liebknecht-Haus, von der uns ein fragmentarischer Mitschnitt vorliegt. Wir zeigen Ausschnitte dieser Pressekonferenz mit seltenen O-Tönen Gysis, der hier gemeinsam mit Christiane Reymann und Marlies Deneke auftritt.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 11.03.2019

Von nun an werden wir auf unserem Youtube-Kanal ab und zu auch englischsprachige Clips einstellen, wobei wir uns vor allem auf Materialien konzentrieren, die über Deutschland hinaus von zeit- und filmgeschichtlichem Interesse sind. Das erste Material, das wir hierfür ausgewählt haben, zeigen wir sowohl in einer englischen als auch in einer deutschen Kommentarfassung. Es handelt sich um Ausschnitte von um 1930 produzierten, stummen Werbefilmen, die unter Verwendung des heute fast vollkommen vergessenen Farbfilmverfahrens Sirius entstanden. Besonders sehenswert ist die einminütige Kaffee-Reklame „Spuk!“, der im März 1930 von der Berliner Filmprüfstelle zensiert wurde.

Starting today with a short clip of the earliest color film in our collection, we will offer the viewers of our Youtube channel occasional English-language clips. The clip we present today shows excerpts of advertisement films produced ca. in 1930. While the exact production dates are mostly unknown, one film, “Spuk!” (“Spook”), was approved by the Berlin censorship board in March 1930. The films were made using the subtractive two-color-process Sirius-Farbenfilm that is virtually forgotten nowadays, even by film historians.


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