Neuigkeiten aus dem Archiv – 18.10.2018

In unserer Reihe „Interview des Monats” zeigten wir zuletzt die Ausführungen des ehemaligen Wehrmachtsoldaten Peter von der Osten-Sacken zur Frage, wie viel die deutschen Soldaten während des Krieges vom Massenmord an den europäischen Juden wissen konnten. Dem Standpunkt von der Osten-Sackens möchten wir nun eine abweichende Meinung gegenüberstellen. Der heutige Zeitzeuge, Meinrad Freiherr von Ow (geboren 1922), stammte aus einer bürgerlich-konservativen katholischen Münchener Familie und machte 1941 als Funktruppführer den Angriff auf die Sowjetunion mit.
Der folgende Ausschnitt gibt die Diskussion zwischen Meinrad Freiherr von Ow und dem Interviewer Maurice Philipp Remy zu dieser bis heute kontroversen Frage wieder.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 15.10.2018

Vom 22. bis 30. Mai 1954 veranstaltete der Landkreis Vechta eine Heimatwoche, die an Ereignisse des Dreißigjährigen Krieges erinnerte. Dreihundert Jahre zuvor waren die Schweden aus dem zerstörten Vechta abgezogen – ein Ereignis, dem seither im Rahmen einer Himmelfahrtsprozession gedacht wird. Ein guterhaltener Farbfilm in unserer Sammlung dokumentiert die Jubiläumsprozession, die am 27. Mai 1954 in Vechta stattfand.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 11.10.2018

Man sagt den Amerikanern nach, dass ihr Bild von deutscher Lebensweise und Kultur einen stark bayerischen Einschlag habe. Zutreffend ist, dass Bayern bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein beliebtes Reiseziel US-amerikanischer Touristen darstellte. Unser heutiger Clip enthält Ausschnitte aus einem 1937 entstandenen Reisefilm mit Impressionen aus Oberammergau und vom Kloster Ettal.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 08.10.2018

Am symbolischen 8. Mai 1946 öffnete die erste Leipziger Nachkriegsmesse („Friedensmesse“) ihre Tore. Die Teilnahme der Firmen erfolgt dabei auf Befehl der sowjetischen Besatzungsmacht. Da farbige Privatfilmaufnahmen aus den ersten Besatzungsjahren selten sind, freuen wir uns ganz besonders, an dieser Stelle Ausschnitte eines 8-mm-Farbfilms zeigen zu können, dessen Urheber wahrscheinlich über gute politische Kontakte verfügte.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 04.10.2018

„Matador“ nannte sich die Spitzenmarke der Baumgarten Kommanditgesellschaft in Berlin-Neukölln, die unter diesem Namen unter anderem Staubsauger und Ventilatoren für den internationalen Markt produzierte. Anlässlich des 50. Geburtstages des Firmeninhabers im Jahr 1958 entstand dieser professionell gedrehte und liebevoll gestaltete Farbfilm, der uns ein exemplarisches Firmenportrait aus den Wirtschaftswunderjahren überliefert.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 01.10.2018

Militärische Lehrfilme sind unter verschiedenen, nicht nur militärgeschichtlichen Gesichtspunkten interessante Fundstücke. Wir zeigen einen Ausschnitt aus dem Tonfilm „Panzergrenadierzug im Hauptkampffeld“ (1944), der im Auftrag des Oberkommandos des Heeres im Juni 1944 von der Abteilung Lehrfilm produziert wurde. Der Film zeigt beispielhalft die Bereinigung eines feindlichen Einbruchs an der Ostfront mit Hilfe einer Eingreifreserve bestehend aus Panzergrenadieren, Panzerjägern und einer Flammenwerfergruppe. Bei den Kampfaufnahmen handelt es sich ausschließlich um Manöverbilder, die dennoch einen Eindruck von der Härte der Kämpfe vermitteln.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 27.09.2018

Heidelberg, die älteste Universitätsstadt Deutschlands, war bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Anziehungspunkt für in- und ausländische Besucher. Nicht zuletzt dank Wilhelm Meyer-Försters Stück „Alt-Heidelberg“ erfreute sich die Stadt wachsender touristischer Beliebtheit. In den USA wurde „Alt-Heidelberg“ 1927 unter dem Titel „The Student Prince in Heidelberg“ als Operette adaptiert und sorgte – neben der Würdigung Heidelbergs durch Mark Twain – dafür, dass amerikanische Touristen an den Necker strömten. Ein farbiger Reisefilm aus dem Jahr 1937 hält einen solchen Besuch fest. Wir zeigen hier Auszüge daraus.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 24.09.2018

Aus dem Bestand des Österreichischen Filmmuseums haben wir einige Wochenschauen aus dem russischen Bürgerkrieg erhalten, die herausragende zeitgeschichtliche Bedeutung haben. Es handelt sich um Ausgaben der „Kinonedelja“ (Filmwoche), an der unter anderem der berühmte sowjetische Filmkünstler Dsiga Wertow mitwirkte. Nachfolgend zeigen wir einige Szenen aus Wochenschau-Sujets vom Sommer und Herbst 1918.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 21.08.2018

Der Ausbau unserer Archivbestände verläuft aufgrund von Überlassungen und gezielten Ankäufen weiterhin erfreulich gut. Die abgebildeten Filmrollen dokumentieren den Zuwachs im laufenden Monat August. Die Aufnahmen stehen in Kürze in 2K und exakt verschriftet Dokumentarfilmern, Museen und der wissenschaftlichen Forschung zur Verfügung.

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