Neuigkeiten aus dem Archiv – 01.10.2018

Militärische Lehrfilme sind unter verschiedenen, nicht nur militärgeschichtlichen Gesichtspunkten interessante Fundstücke. Wir zeigen einen Ausschnitt aus dem Tonfilm „Panzergrenadierzug im Hauptkampffeld“ (1944), der im Auftrag des Oberkommandos des Heeres im Juni 1944 von der Abteilung Lehrfilm produziert wurde. Der Film zeigt beispielhalft die Bereinigung eines feindlichen Einbruchs an der Ostfront mit Hilfe einer Eingreifreserve bestehend aus Panzergrenadieren, Panzerjägern und einer Flammenwerfergruppe. Bei den Kampfaufnahmen handelt es sich ausschließlich um Manöverbilder, die dennoch einen Eindruck von der Härte der Kämpfe vermitteln.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 27.09.2018

Heidelberg, die älteste Universitätsstadt Deutschlands, war bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Anziehungspunkt für in- und ausländische Besucher. Nicht zuletzt dank Wilhelm Meyer-Försters Stück „Alt-Heidelberg“ erfreute sich die Stadt wachsender touristischer Beliebtheit. In den USA wurde „Alt-Heidelberg“ 1927 unter dem Titel „The Student Prince in Heidelberg“ als Operette adaptiert und sorgte – neben der Würdigung Heidelbergs durch Mark Twain – dafür, dass amerikanische Touristen an den Necker strömten. Ein farbiger Reisefilm aus dem Jahr 1937 hält einen solchen Besuch fest. Wir zeigen hier Auszüge daraus.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 24.09.2018

Aus dem Bestand des Österreichischen Filmmuseums haben wir einige Wochenschauen aus dem russischen Bürgerkrieg erhalten, die herausragende zeitgeschichtliche Bedeutung haben. Es handelt sich um Ausgaben der „Kinonedelja“ (Filmwoche), an der unter anderem der berühmte sowjetische Filmkünstler Dsiga Wertow mitwirkte. Nachfolgend zeigen wir einige Szenen aus Wochenschau-Sujets vom Sommer und Herbst 1918.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 21.08.2018

Der Ausbau unserer Archivbestände verläuft aufgrund von Überlassungen und gezielten Ankäufen weiterhin erfreulich gut. Die abgebildeten Filmrollen dokumentieren den Zuwachs im laufenden Monat August. Die Aufnahmen stehen in Kürze in 2K und exakt verschriftet Dokumentarfilmern, Museen und der wissenschaftlichen Forschung zur Verfügung.

Neuigkeiten aus dem Archiv – 27.06.2018

Das Ende des 1. Halbjahrs bietet Gelegenheit, um ein kurzes Fazit über die Entwicklung des Archivs in den zurückliegenden sechs Monaten zu ziehen.

Erfreulich ist der Zuwachs an historischen Filmaufnahmen durch Zukäufe und vermehrte Überlassungen. In 2K abgetastet und verschriftet wurden seit Jahresbeginn rund 35 Stunden. Weiteres Material liegt zur Abtastung im Kopierwerk.

Damit einher geht der wirtschaftliche Erfolg. Im Vergleich zum 1. Halbjahr 2017 sind Umsatz und Gewinn deutlich gewachsen. Hierzu haben neben den gestiegenen Anfragen aus dem In- und Ausland, mehrere Dokumentarfilme für öffentlich-rechtliche Sender beigetragen, die ausschließlich oder zu einem überwiegenden Teil mit Material aus unserem Archiv produziert wurden.

Da uns vermehrt Nachfragen nach interessantem Farbfilmmaterial aus den 50er Jahren erreichen, bauen wir den Archivbestand für diesen Zeitraum gezielt ausgebaut. Besonders erwähnenswert sind dabei mehrere Farbfilme, die den Alltag in Deutschland in der unmittelbaren Nachkriegszeit festhalten.

Parallel konnten wir wieder junge Filmemacher, Museen, Ausstellungen und didaktische Veröffentlichungen, darunter Projekte des Österreichischen Filmmuseums, von Yad Vashem und des Filmmuseums Potsdam mit Materialien unterstützen.

Alles in allem eine erfreuliche Entwicklung, die uns positiv auf das vor uns liegende 2. Halbjahr blicken lässt.

Neuigkeiten aus dem Archiv – 14.06.2018

1933 brachte Hans Cürlis unter dem Titel Bayerische Heimat. Vom Frankenland bis zu den Alpen einen abendfüllenden Landschaftsfilm heraus, der neben einigen wenigen politisch gefärbten Sequenzen auch und vor allem grandiose Landschafts- und Städteaufnahmen sowie faszinierende Milieu- und Handwerksstudien enthält. Wir haben aus dem Material dieses kulturgeschichtlich wertvollen Stummfilms eine neunteilige Reihe erstellt. Zugunsten einer möglichst großen Nähe zum Original haben wir den Wortlaut der Zwischentitel auch in den politischen Passagen beibehalten. Die Musik stammt vom Ambient-Künstler Christian Fiesel, der auch für zahlreiche unserer neueren Dokumentarfilme seine Kompositionen zur Verfügung stellte.

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