Neuigkeiten aus dem Archiv – 10.11.2014

60 Minuten lang ist ein Film über das „Kriegs-Winterhilfswerk 1939/40“, der uns aus dem Nachlass eines ehemaligen Kameramanns übereignet wurden. Die sehr gut gedrehten Aufnahmen zeigen ua. den damaligen Reichsleiter Dr. Robert Ley bei der öffentlichen Sammlung.

Wikipedia gibt zum Stichwort „Winterhilfswerk“ folgender Hinweis: „Das Winterhilfswerk des Deutschen Volkes (kurz Winterhilfswerk oder WHW) war in der Zeit des Nationalsozialismus eine Stiftung öffentlichen Rechts, die Sach- und Geldspenden sammelte und damit bedürftige „Volksgenossen“ entweder unmittelbar oder über Nebenorganisationen der „Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt“ (NSV) unterstützte.

Durch das Winterhilfswerk konnte das NS-Regime die materielle Not von Teilen der Bevölkerung lindern und zur inneren Stabilisierung beitragen. Zugleich zielte die Spendensammlung auf das Zusammengehörigkeitsgefühl der „Volksgemeinschaft“. Das Spendenaufkommen übertraf ab dem Rechnungsjahr 1939/1940 die Summe, die aus Steuermitteln für öffentliche Fürsorgeverbände aufgebracht wurde. Der Staatshaushalt wurde somit von Sozialausgaben entlastet.“

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