Neuigkeiten aus dem Archiv – 28.03.2013

Im Jahre 1935 gründete Ferenc Szálasi die Partei des Nationalen Willens, aus der am 23. Oktober 1937 die „Pfeilkreuzler“ entstanden, deren Namen sich von ihrem Symbol herleitet.

Nachdem der Versuch der ungarischen Regierung unter Reichsverweser Miklós Horthy, einen Separatfrieden mit den Alliierten zu schließen, gescheitert war, übernahmen die Pfeilkreuzler im Oktober 1944 nach einem von der deutschen Besatzung unterstützten Putsch die Führung einer Regierungskoalition.

Unmittelbar nach der Machtübernahme wurden tausende ungarische Juden am Ufer der Donau erschossen. Weitere 80.000 wurden Opfer eine zweiten Deportationswelle, die die Pfeilkreuzler gemeinsam mit deutschen Stellen vollzogen.

Aus Ungarn erreichten uns mehrere Rollen Filmmaterial, aus denen auch die eingestellten Szenen zur Geschichte der Pfeilkreuzler stammen.

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