Neuigkeiten aus dem Archiv – 19.02.10

Wir bitten um Nachsicht, dass wir derzeit nur sporadisch neue Filmfunde auf unserer Seite vorstellen können. Wir sind seit etlichen Tagen mit der Sichtung eines außergewöhnlich großen privaten Filmbestandes beschäftigt, dessen Erwerb unsere Archiv quantitativ und qualitativ enorm bereichern würde.

Aus anderen Quellen gingen uns in den letzten Tagen private Farbfilmaufnahmen aus Italien (1938), von Hitler und Rosenberg in Hessen (1927), verschiedene Rollen aus Ostpreußen und Aufnahmen aus dem Russlandfeldzug zu. Die Aufnahmen werden zur Zeit digitalisiert. Auszüge erscheinen in Kürze.

Besonders erfreut hat uns eine Zusendung von hervorragend erhaltenen 35-mm-Filmen aus der Frühzeit des deutschen Filmschaffens, die in den Beständen des Bundesfilmarchivs teilweise als „nicht vorhanden“ gekennzeichnet sind und die derzeit ebenfalls digital abgetastet werden. Wir können damit einmal mehr eine Lücke im Bestand des historischen deutschen Films füllen! Die Originalfilme geben wir nach Abtastung zum Bundesfilmarchiv in Berlin.

In den USA konnten wir neun 16-mm-Filmrollen eines deutschen Unternehmers erwerben, der in den Jahren 1930/31 eine Weltreiseseise unter anderem nach China und Indien unternahm und dabei mit einer 16-mm-Kamera drehte.

Aus Frankreich erreichten uns Aufnahmen von Militäreinsätzen der Amerikaner während des Ersten Weltkriegs und von der Ausbildung französischer Fallschirmspringer Mitte der 30er Jahre.

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