Als Ferdinand Porsche am 3. Juli 1935 Hitler den ersten Volkswagen-Prototypen vorstellte, der damals noch die Bezeichnung „KdF-Wagen“ trug, begann der Siegeszug eines Kleinwagens, der bis heute Kultstatus besitzt.
Der „KdF-Wagen“ (Kraft durch Freude) war geplant als kostengünstiges massentaugliches Automobil, mit dem die Deutschen auf den neu errichteten Autobahnen das Reich erkunden sollten.
Am 26. Mai 1938 wurde der Grundstein für das Volkswagenwerk auf der Nordseite des Mittellandkanals gelegt, wo der KdF-Wagen – der spätere VW Käfer – gebaut wurde. Um die Arbeiter unterzubringen, entstand in unmittelbarer Nähe eine neue Stadt: Wolfsburg, das von der Gründung am 1. Juli 1938 bis zum 25. Mai 1945 den Namen „Stadt des KdF-Wagens“ trug.
Während des Krieges wurde der Wagen zunächst ausschließlich für militärische Zwecke in Form eines Kübelwagens gebaut. Erst im Sommer 1945 begann die Serienfertigung des zivilen Modells.