Um Kinder und Jugendliche aus den großen Städten vor den alliierten Bomberangriffen zu schützen, organisierte die „NS-Volkswohlfahrt“ sogenannte „Kinderlandverschickungen“, kurz „KLV“. Im Laufe des Krieges wurden rund 5 Millionen Kinder aus den bombengefährdeten Gebieten in sichere ländliche Regionen verschickt. Ein Lehrer, der Kinder nach Thüringen begleitete, hielt auf etwa 30 Minuten Film den Alltag in einem solchen KLV-Lager fest.