Ein umfangreicher Filmbestand erreichte uns aus Neuss. Der Filmer, Angehöriger des Infanterie-Ersatz-Btl. 454 drehte in den Jahren 1938 – 1941 in Lingen, Bromberg und später auch im Rheinland und Westfalen. Die insgesamt etwa 70 Minuten langen Aufnahmen, zum Teil in Farbe, sind eine wichtige Ergänzung unseres Filmbestandes. Bislang hatten wir keine Aufnahmen aus Bromberg, das durch den sogenannten „Bromberger Blutsonntag“ traurige Bekanntheit erlangte, im Bestand. Mit den jetzt gefundenen Filmen ist eine weitere Lücke geschlossen.