Um möglichst viele Kinder vor den Flächenbombardements der Alliierten zu schützen, rief die „NS-Volkswohlfahrt“ die so genannte „Kinderlandverschickung“ (KLV) ins Leben. Ein Mitglied des „Bundes Deutscher Filmamateure“ begleitete im Rahmen einer „Kinderlandverschickung“ Jugendliche aus Norddeutschland nach Ungarn.
Hier drehte er mehrere 16-mm-Filme, die wir – wie bereits erwähnt – von der Familie des Filmers erstehen konnten. Die rund zwei Stunden Film halten ein weitgehend unaufgearbeitetes Kapitel der deutschen Zeitgeschichte lebendig.