In Cloppenburg setzt ein umtriebiger Unternehmer schon früh auf ein neues Medium, um für das reichhaltige Angebot seines örtlichen Kolonialwarenladens zu werben: den Film.
1924 entstehen diese Bilder eines aufstrebenden Familienunternehmens im Oldenburgischen. Neben heimischen Erzeugnissen werden auch Kaffee, Tee und Kakao angeboten – Luxusgüter, die sich nicht jedermann leisten kann.
Dass die „bessere Gesellschaft“ das Angebot zu würdigen weiß, soll das eigens bestellte Auto mit Chauffeur dokumentieren. Der wartet geduldig und von den Kindern bestaunt, während seine „Herrschaften“ im Laden einkaufen.