Neuigkeiten aus dem Archiv – 20.01.2015

Aufnahmen aus dem Jahre 1930, gedreht während einer Urlaubsreise in die Hohe Tatra.

Der etwa 40 Minuten lange Film hält auch den Alltag einer heute weitgehend unbekannten deutschsprachigen Bevölkerungsgruppe in Nordrumänien, in Teilen der Südwestbukowina und in der Slowakei fest: der so genannten Zipser.

Die Bezeichnung „Zipser“ stammt von Einwanderern aus der Zips (damals Ungarn, heute Slowakei). Die Geschichte der deutschsprachigen Zipser ist bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgbar.

Bekannt ist vor allem die – ebenfalls im Film festgehaltene – Zipser Burg im Nordosten der Slowakei. Sie ist eine der größten Burganlagen in Mitteleuropa. Seit 1993 zählt sie, ebenso wie die Heilig-Geist-Kirche in Žehra (deutsch Schigra) zum UNESCO-Weltkulturerbe.

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