„Auf der Flucht“, „Anne Frank“, „Geh doch nach drüben“, „Hannah Arendt“, „Deutschland-Saga“, Hitlers Volk“, „Lebensläufe“ und „Böse Bauten“: nur einige von vielen Dokumentationen, die aktuell auf Material aus unserem Archiv zurückgegriffen haben.
Vermehrt wenden sich auch Einrichtungen wie das „Institut für Zeitgeschichte“ oder die „Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten“ an uns, um unsere historischen Quellen für ihre wissenschaftlichen Forschungszwecke und Ausstellungen zu nutzen.
Aktuell möchten wir auch auf einen Arte-Beitrag am 15. März aufmerksam machen, für den wir ebenfalls historisches Filmmaterial beisteuern konnten:
„Geister, die sich scheiden – Richard Strauss und Kurt Weill“
Der Schönwetterkomponist und der Revolutionär – zwei gleichermaßen unterschiedliche wie berühmte Komponisten im Europa der dreißiger Jahre.
Beide sind Künstler aus ganzem Herzen. Beide schaffen unvergessliche Werke. Beide stehen exemplarisch für die Möglichkeiten, Einfluss zu nehmen auf Kultur und Gesellschaft und auf Einflüsse zu achten.
Anhand dieser Lebensgeschichten stellt die Dokumentation von Michael Pfeifenberger die Frage: Welche politische Verantwortung trägt die Kunst – damals wie heute?
Und: Kann man das Werk eines Künstlers von dessen Biographie trennen?
Die Koproduktion von makido film und ORF 3sat wurde durch Zusammenarbeit mit dem BMBF, dem Nationalfonds der Republik Österreich für die Opfer des Nationalsozialismus und durch die Unterstützung der Familie Strauss sowie der Kurt Weill Foundation for Music möglich gemacht.
Die Dokumentation wird täglich vom 16.03. bis zum 04.04. auf PLANET wiederholt.