Die „Kampfgruppen der Arbeiterklasse“, kurz: Betriebskampfgruppen genannt, waren vor allem aus den Volkseigenen Betriebenen rekrutierte Paramilitärs, die das SED-Regime gegen innere Unruhen schützen sollten. Ihre Aufstellung fällt nicht ohne Grund in die zweite Jahreshälfte 1953, sondern ist als direkte Konsequenz aus dem gescheiterten Aufstand des 17. Juni zu sehen. Ein Filmdokument in unserem Archiv zeigt eine Großübung der Betriebskampfgruppen in den Ruinen von Ost-Berlin.
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