Ein Amateurfilm mit dem Titel „Machtergreifung“ hält die Ereignisse vom 30. Januar bis zum 1. Mai 1933 in der damaligen Reichshauptstadt Berlin fest. Neben vielen anderen Aufnahmen
enthält der Film auch Szenen des so genannten „Judenboykotts“, der auf Befehl der Nationalsozialisten am Samstag den 1. April 1933 in ganz Deutschland vor jüdischen Geschäften und Warenhäusern, vor Banken, Arztpraxen, Rechtsanwalts- und Notarkanzleien stattfand; in Berlin unter anderem vor dem Warenhaus Hermann Tietz.
