Neuigkeiten aus dem Archiv – 02.04.2023

Die AKH hält die Rechte am Filmbestand der 1926 in Dresden gegründeten Produktionsfirma Boehner-Film AG (spätere Boehner-Film KG). 1943 brachte die Boehner-Film ihren zweiten Farbtonfilm nach dem Agfacolor-Verfahren heraus, den im Auftrag der Reichsbahnzentrale für den Deutschen Reiseverkehr (RDV) hergestellten Dokumentarfilm Bauernhochzeit in der Schwalm, der Trachten und Brauchtum dieses nordhessischen Kulturraums ebenso akribisch wie lebendig dokumentiert. Zwar fügt sich das Thema nahtlos in die nationalsozialistische Kulturpolitik ein, doch ist der Film unserer Auffassung nach von Propaganda frei.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 05.03.2023

Die AKH hält die Rechte am Filmbestand der 1926 in Dresden gegründeten Produktionsfirma Boehner-Film AG (spätere Boehner-Film KG). Zu den zahlreichen Kulturfilmen, die die Boehner-Film in ihrer Heimatstadt realisierte, gehört auch der Kurzfilm Wegweiser der Gesundheit von 1938, der dem 1911 gegründeten Deutschen Hygienemuseum gewidmet ist. Ganz im Sinne des Gedankens der Volksgesundheit, wirbt der Film für eine „gesundheitsgemäße Lebensführung“ und gewährt einzigartige Einblicke in die damals gezeigten Exponate und Präparate sowie in die Werkstätten, in denen diese hergestellt wurden.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 05.02.2023

Die AKH hält die Rechte am Filmbestand der 1926 in Dresden gegründeten Produktionsfirma Boehner-Film AG (spätere Boehner-Film KG). Der einstündige Film Ein Lied vom Stahl, den wir heute vorstellen wollen, ist eine stilistisch disparate Mischung aus Kultur-, Lehr-, Propaganda- und Industriewerbefilm. Das Manuskript stammt vom Goebbels-Biographen Wilfried Bade und ist in Teilen so dick aufgetragen, dass unfreiwillige Komik die Folge ist. Wir begnügen uns an dieser Stelle mit einem längeren Ausschnitt: Eine Gruppe HJ-Jungen besichtigt die Edelstahlwerke Gebr. Boehler in der Steiermark. Sie werden zunächst über historische und technische Grundlagen unterrichtet und dürfen anschließend einen Blick auf die Arbeit in den Eisenwerken werfen, die in eindrucksvollen, dynamisch geschnittenen Schwarz-Weiß-Aufnahmen gezeigt wird.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 08.01.2023

Die AKH hält die Rechte am Filmbestand der 1926 in Dresden gegründeten Produktionsfirma Boehner-Film AG (spätere Boehner-Film KG). Zeitgleich entstanden wie Verliebt in die Schwäbische Alb, wirbt der Kurzfilm Landschaftsmelodie Oberschwaben für den touristischen Besuch der Region zwischen Donautal und Bodensee. Neben Kirchen, Klöstern, Schlössern und Barockarchitektur enthält der Film auch Impressionen von Volksfesten wie dem Blutritt in Weingarten („dem Fest des katholischen Oberschwaben“, wie es im Sprecherkommentar heißt), dem Rutenfest von Ravensburg und dem Schützenfest in Bieberach.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 04.12.2022

Die AKH hält die Rechte am Filmbestand der 1926 in Dresden gegründeten Produktionsfirma Boehner-Film AG (spätere Boehner-Film KG). Eines der bis 1945 unvollendet gebliebenen Agfacolor-Projekte der Boehner-Film trug den Titel „Deutsches Land am Weichselstrom“. Dank glücklicher Umstände überlebte dieses einzigartige Farbmaterial das Kriegsende und wurde 15 Jahre später zu einem nostalgischen Kurzfilm namens Land an der Weichsel verarbeitet, den das Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte Schulen und Bildungseinrichtungen zugänglich machte. Land an der Weichsel zeigt herausragende Aufnahmen aus Thorn, Kulm, Graudenz und Danzig sowie der Ordensburgen Mewe, Marienwerder und Marienburg und gehört damit zu den herausragenden Zeitzeugnissen aus dem Boehner-Filmbestand.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 15.11.2022

Wie andere Verbraucher sind auch wir mit steigenden Preisen für Gas und Strom konfrontiert. Um die Kosten abzufedern und unseren Beitrag zum Energiesparen zu leisten, haben wir in den letzten Wochen über 40.000 € investiert.


Zum Heizen der Büroräume wurde ein „Schweden-Ofen“ eingebaut. Unsere Gastherme erzeugt in Zukunft nur noch Warmwasser. Durch eine zusätzliche Heizungsoptimierung streben wir eine Reduktion des Gasverbrauchs um mehr als 80% an.


Beim verfeuerten Holz handelt es sich ausschließlich um Schadholz bzw. um Bäume, die aus Gründen der Standsicherheit gefällt werden mussten. Unser Brennholz stammt aus eigenen Beständen und wird durch Mischwald aufgeforstet.


Ein neuer Server und der damit verbundene verringerte Einsatz unserer Klimaanlage reduziert in diesem Bereich den Stromverbrauch um 60%.

Um einen ökologischen Beitrag zu Versorgungssicherheit zu leisten, wurde auch eine neue Photovoltaikanlage samt eines Batteriespeichers installiert.

Ab sofort sind wir damit in der Lage einen erheblichen Teil unseres Stroms klimaneutral zu produzieren.

Neuigkeiten aus dem Archiv – 06.11.2022

Die AKH hält die Rechte am Filmbestand der 1926 in Dresden gegründeten Produktionsfirma Boehner-Film AG (spätere Boehner-Film KG). Mittels zahlreicher pittoresker Ansichten von Bergen, Burgen, Jagdschlössern und Tropfsteinhöhlen will dieser zur Fremdenverkehrswerbung gedrehte Streifen den Zuschauer in die Schwäbische Alb locken, um dort beim Wandern bzw. „Motorwandern“, wie es im Kommentar heißt, „die Heiterkeit des Herzens wiederzugewinnen“. Bemerkenswert sind die Aufnahmen der Burg Hohenzollern, wo 39 Jahre lang der Sarg Friedrichs des Großen und die preußische Königskrone verwahrt und ausgestellt wurden, ehe man sie nach der Wiedervereinigung nach Potsdam verbrachte.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 02.10.2022

Die AKH hält die Rechte am Filmbestand der 1926 in Dresden gegründeten Produktionsfirma Boehner-Film AG (spätere Boehner-Film KG). Das ehemals auf 2.000 Titel geschätzte Oeuvre der Firma hat leider nur in Teilen überlebt, weshalb wir alle Filmsammler, die Boehner-Kopien ihr eigen nennen, bitten, sich mit uns in Verbindung zu setzen und uns bei der Komplettierung unseres Bestandes zu helfen. Zu den Filmen, die uns nur unvollständig vorliegen (der Schluss fehlt), gehört die Reportage Olympiastadt Berlin, der einen Rückblick auf die Leistung der Berliner Verkehrsbetriebe während der Sommerolympiade 1936 wirft. Der schnellgeschnittene Film entwirft zugleich ein eindrucksvolles Stimmungsbild jener 16 Tage, in denen Deutschland – laut Sprecherkommentar – „Mittelpunkt der Welt“ gewesen sei. Propagandistische Akzente sind dabei unüberhörbar: Denn selbstverständlich musste auch die Boehner-Film ihren Beitrag zur Selbstdarstellung des NS-Regimes leisten.

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Neuigkeiten aus dem Archiv – 04.09.2022

Die AKH hält die Rechte am Filmbestand der 1926 in Dresden gegründeten Produktionsfirma Boehner-Film AG (spätere Boehner-Film KG). Aus ihren zahlreichen in Dresden gedrehten Aufnahmen, insbesondere aus dem Material des Films Fahrende Stadt von 1940, produzierte Curt A. Engel Mitte der 50er Jahre diesen halbstündigen Erinnerungsfilm über die „verschwundene Stadt“. Der Film beginnt mit erschütternden Aufnahmen des in Trümmern liegenden Dresden und lässt dann die bauliche und kulturelle Schönheit des Untergegangenen am Zuschauer vorüberziehen.

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