Nachfolgend stelle ich einige ausgewählte Fotos ein, die während der Dreharbeiten in Syrien entstanden sind.
Im Gespräch mit dem ehemaligen US-Botschafter im Irak, Edward L. Peck.
Die Umayyaden-Moschee in Damaskus. Sie ist eine der ältesten Moscheen der Welt und Vorbild für andere Moscheen im Baustil der Pfeilerhallenmoschee. In vorislamischer Zeit wurde sie als eine, Johannes dem Täufer geweihte Kathedrale errichtet.
Auf dem Weg nach Hama. Militärtransporte und Stellungen in der Stadt.
Auf den Straßen versammeln sich Oppositionelle, um gegen das Regime zu demonstrieren. Diese Demonstranten lehnen jegliche Gewalt ab und fordern friedliche Veränderungen, vor allem Zulassung von Parteien, Abbau des Geheimdienstes, Abzug des Militärs und Zulassung oppositioneller Zeitungen.
Folgen der bewaffneten Aufstände: niedergebrannte Polizeistationen und Verwaltungsgebäude. Deutlich sind die Einschüsse an den Außenmauern einer gestürmten Polizeidienststelle zu erkennen. Bei der Erstürmung sollen sieben Polizisten erschossen worden sein.
Schwer verwundete syrische Militärangehörige. Die meisten haben schwere Kopfverletzungen, was auf den Einsatz von ausgebildeten Scharfschützen schließen lässt. Einer der behandelnden Ärzte kommentierte die Verletzungen mit den Worten: „so schießen keine aufgebrachten Bauern“. Angesichts dieser Bilder und Schicksale gewinnt die Forderung nach einem Ende der Gewalt und dem Beginn eines friedlichen Diskurses zusätzliches Gewicht.
In den Straßen demonstrieren Gruppen von meist jugendlichen Anhängern des Präsidenten Assad. Neben der syrischen Flagge ist auch die gelbe Fahne der Hizbollah („Partei Gottes“) z sehen.
Im Gespräch mit Prof. Hussein (Baath-Partei) und dem Stellvertretenen Außenminister Syriens.