Neuigkeiten – 23.09.11

Heute erreicht uns die Buch-Neuerscheinung „Ostpreußen – Biographie einer Provinz“ von Hermann Poelking-Eiken, dessen Film-Dokumentation „Barbarossa – Zeitreise mit Stefan Aust“ unter unserem Label AugenBlick erschienen ist.

Das 928 Seiten starke Buch – mit 135 Abbildungen und 15 Karten – ist das Ergebnis einer jahrelangen akribischen Recherche zum Thema Ostpreußen. Wir empfehlen es auf diesem Wege allen, die sich Ostpreußen verpflichtet fühlen.

Bei dieser Gelegenheit möchten wir noch einmal auf unsere Ostpreußen-Dokumentation „Sommer in Ostpreußen 1942“ hinweisen. Die DVD hat sich inzwischen über 3.000 mal verkauft und findet ungebrochenen Zuspruch.

Neuigkeiten – 23.09.2011

Gestern Abend konnte ich über Satelliten-Telefon mit Freunden in Libyen telefonieren. Es handelt sich dabei um einen Arzt und seine Familie, die ich von meinen Drehreisen in Libyen kenne. Ihre Schilderung möchte ich nachfolgend zusammengefasst wiedergeben:

In den Städten Sirte und Bani Walid spielt sich derzeit eine unfassbare humanitäre Katastrophe ab. Es gibt keinen Strom, kein Trinkwasser, kaum noch Medikamente und Nahrungsmittel. Die Kommunikationsleitungen wurden abgeschaltet. Offensichtlich gibt es eine Totalblockade durch die neue Regierung.

Die NATO bombt angeblich auch in Wohngebieten. Die Verwundeten können aus Mangel an Medizin und Verbandsstoffen nicht genügend versorgt werden. Das ganze läuft ab unter der Formel „Die NATO schützt die Zivilbevölkerung“. Es gibt Bemühungen, Vertreter des Roten Halbmondes in die Städte hineinzulassen; eine endgültige Entscheidung ist aber noch nicht getroffen.

Nachfolgend stelle ich einige Fotos aus Libyen ein, die vor dem Bürgerkrieg entstanden sind:

Neuigkeiten im Archiv – 23.09.11

1942 drehte ein deutscher Soldat mit seiner 16-mm-Kamera im besetzten Paris. Der etwa 12 Minuten lange Film wurde uns dankenswerterweise von seinen Erben zur Auswertung überlassen. Wir möchten uns auf diese Weise für das Entgegenkommen bedanken und sind überzeugt, dass die nachfolgenden Szenen bei unseren Besuchern auf Interesse stoßen.

Neuigkeiten – 22.09.2011

Der französische TV-Sender TF1 strahlt am 25. September die Dokumentation „Liebe und Sex in den Zeiten der Besatzung“ aus. Diese Produktion greift in großem Umfang auf Privatfilme aus unserem Archiv zurück.

Beworben wird der Film mit einem Pressefoto, das ebenfalls aus unserem Archiv stammt.

„Dimanche 25 septembre, TF1 proposera à 22h40 le documentaire d’Isabelle Clarke et Daniel Costelle, L’Occupation intime . Ce film construit autour d’images d’archives et de témoignages, abordera le sujet des mœurs et des relations intimes entre les occupés et les occupants durant la Seconde Guerre mondiale.

De son côté, Histoire programmera une spéciale Guerre intime, lundi 10 et mardi 11 octobre à partir de 20h35. Ainsi, la chaîne diffusera Amour et sexe sous l’Occupation . Cet autre film inédit, réalisé par Isabelle Clarke et Daniel Costelle, se penchera sur le mystère des relations intimes, hétérosexuelles et homosexuelles, en temps de guerre. Durant cette période, la proximité avec la mort a renforcé les aspirations au bonheur, au plaisir et à la transgression.

Le film reviendra sur la grande affluence dans les bordels, les cabarets et les boîtes de nuit. A l’époque, les conquêtes allemandes ne sont pas uniquement féminines, dans le Paris de l’Occupation, certains homosexuels, même les plus célèbres (Genet, Cocteau) sont attirés par l’idéal masculin hyperviril des nazis. Tandis que des stars comme Arletty, Mireille Balin et Corinne Luchaire s’affichent avec des officiers allemands.

Le documentaire L’Occupation intime sera également rediffusé sur Histoire, mardi 11 octobre à 21h50.“

Neuigkeiten im Archiv – 22.09.11

Den Rhein, den „deutschesten aller deutschen Flüsse“, beschrieb Johann Wolfgang von Goethe mit folgenden Worten: „Wie begrüßt ich so oft mit Staunen die Fluten des Rheinstroms, wenn ich, reisend nach meinem Geschäft, ihm wieder mich nahte! Immer schien er mir groß, und erhob mir Sinn und Gemüte“.

Die Bewunderung für den breiten Strom teilte er mit vielen. Es liegt daher nahe, dass uns immer wieder Filmrollen mit Rheinaufnahmen erreichen. So auch diese Bilder, die wir einem 16-mm-Film entnehmen, der uns aus Schweinfurt zugesandt wurde.

Neuzugänge – 21.09.2011

Soeben erreicht uns aus Süddeutschland ein Paket mit achtzehn 16-mm-Filmrollen, die uns ein befreundeter Händler zum Kauf anbietet. Wir bei solchen Konvoluten üblich, befinden sich darunter einige Kauffilme, die für uns nicht von Interesse sind. Andere Rollen, bei denen es sich um privat gedrehte Filme aus den 30er Jahren handelt, tragen handschriftliche Aufschriften wie „Frankfurt a.M“, „Königsberg“ und „Reise durch Franken“.

Um das alte Filmmaterial möglichst schonend ansehen zu können, haben wir neue 16-mm- und 35-mm-Sichttische bestellt, die uns im Laufe dieser Woche zugestellt werden. Dann sichten wir umgehend alle Neueingänge und infomieren an dieser Stelle über die neuen Filmfunde.

Neuigkeiten im Archiv – 21.09.11

Aufnahmen aus dem Jahre 1939, gedreht von einem Wehrmachtsangehörigen während seiner militärischen Ausbildung in Regensburg. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die Szenen, in denen die Rekruten unter Einsatz von Gasmasken trainieren. Derartige Bilder sind relativ selten zu finden.

Der etwa 15 Minuten lange Film hält auch verschiedene Ausflüge der Soldaten zu Sehenswürdigkeiten der näheren Umgebung fest, ua. zur „Walhalla“ hoch über der Donau.

Neuigkeiten im Archiv – 19.09.11

Im Rahmen der Vorarbeiten zu unserem mehrteiligen Dokumentarfilm „Bevor Deutschlands Städte starben – eine Reise durch das unzerstörte Deutschland“ haben wir in den vergangenen Monaten zahlreiche Privatfilme mit regionalen Bezügen gesichtet und erworben. Während einer Moselfahrt im Jahr 1942 entstanden diese Aufnahmen.

Neuigkeiten im Archiv – 17.09.11

Aus einer Sammlung von neun 16-mm-Filmen, die Mitte der 30er Jahre während einer Weltreise gedreht wurden, stellen wir nachfolgend Szenen aus Asien ein. Wir sichten derzeit noch das Material, das nach unserer Recherche von einem jüdischen Unternehmer aus Nürnberg stammt.

NEUIGKEITEN – 16.09.2011

Michael A. Krüger, der schon mehrfach unsere Rubrik Filmgeschichte mit Motiven seltener Kinoaushangfotos bereichert hat, präsentiert in dieser Reihe nun den ersten Farbspielfilm der Tobis-Filmkunst GmbH Das Bad auf der Tenne (1943, Regie: Volker von Collande), ein Lustspiel, dessen freizügige Szenen zur gleichen Zeit in den USA sicherlich nie die Zensur passiert hätten.

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