NEUIGKEITEN – 18.05.2011

Unsere Rubrik Filmgeschichte füllt sich weiter mit Inhalten. Nachdem wir mit Gert Koshofer bereits einen der Autoren des jüngst erschienen Bildbandes „Ufa in Farbe“ für einen Beitrag gewinnen konnten, meldet sich nun Michael Krüger zu Wort, der für dieses Buch einen wesentlichen Teil des Bildmaterials beisteuerte.

Der Autor, ein passionierter Sammler von Foto- und Pressematerialien zum Kino der 30er/40er Jahre, wird in Zukunft weitere Dokumente des frühen Farbspielfilms für die Homepage aufbereiten und ruft alle Leser zur Kontaktaufnahme auf, die ergänzendes Material zur Verfügung stellen möchten.

Wir freuen uns auf weitere schöne Farbfotos wie dieses von Staatsschauspieler Friedrich Gebühr in seiner Paraderolle als Friedrich der Große:

Zum Beitrag

Neuigkeiten im Archiv – 18.05.11

Olympiade 1936 in Berlin. Im Vorgriff auf unsere in Kürze erscheinende umfangreiche Dokumentation „Die Olympischen Spiele 1936 in privaten Filmaufnahmen“, veröffentlichen wir nachfolgend Ausschnitte aus einem neugefundenen Film, den wir soeben aus dem Abtastungswerk erhalten haben.

Neuigkeiten im Archiv – 17.05.11

Im Verlauf des Krieges erfassten die Nationalsozialisten alle „wehrtüchtigen“ Männer zum Dienst an der Waffe; darunter auch diejenigen, die nicht zur Wehrmacht eingezogen waren, weil sie als unabkömmlich („uk“) für die Aufrechterhaltung der Wirtschaft galten.

In größeren Betrieben wurden diese Männer in sogenannten „Wehrmannschaften“ zusammengefasst und von örtlichen SA-Einheiten sportlich und paramilitärisch ausgebildet. Die Schlagkraft dieser Betriebszellen war ausgesprochen gering. Aus Sicht der NS-Propaganda bildeten sie eine Art „Heimatarmee“, die eingesetzt werden sollte, um mögliche Sabotageaktionen des Feindes zu verhindern. Ein etwa 17 Minuten langer 16-mm-Film hält die Ausbildung einer solchen „Wehrmannschaft“ in einer Fabrik im Ruhrgebiet fest.

Neuigkeiten – 17.05.2011

Erfreulich: Mitte des Monats haben fast 50.000 Besucher unsere website angeklickt. Offensichtlich nähern wir uns zum ersten Mal der angestrebten 100.000 Besucher-Marke. 

Heute erreichten uns gleich drei Pakete mit Privatfilmkonvoluten. Wir danken und melden uns innerhalb der nächsten Tage. Die Anfragen diverser Sender und Produktionen nach historischem Material nehmen uns derzeit voll in Beschlag.

Gestern konnten wir eine umfangreiche Sammlung von Privatfilmen sichten (insgesamt ca. 100 Minuten). Wir entdeckten dabei unbekannte Aufnahmen aus dem Krakauer Ghetto, aus Dresden, vom Besuch Hitlers in Frankfurt, aus dem Leben der HJ und aus dem Ostfeldzug. Wir verhandeln über den Ankauf und stellen nach Übernahme Ausschnitte auf unserer Seite ein.

Neuigkeiten – 16.05.2011

Unter unserem Label „AugenBlick“ erscheinen in Kürze folgende Neuerscheinungen: „Die Geschichte der 23. Infanterie-Division“ und „Berliner Filmschätze – Historische Filmaufnahmen aus der Hauptstadt“. Beide Titel sind im Handel oder bei Polar-Film erhältlich.

Neuigkeiten im Archiv – 16.05.11

Eine Filmrolle, die uns aus Heidenheim erreichte, hält auf ca. 18 Minuten eine Ferienreise im Frühjahr 1937 fest. Stationen der Rundreise waren unter anderem Augsburg und München. Aus diesen beiden Städten stellen wir nachfolgend einige Szenen ein.

Neuigkeiten im Archiv – 14.05.11

Maifeier der Belegschaft der Firma Dorn in Herne im Jahre 1940. Der von den Nationalsozialisten zum Feiertag erhobene 1. Mai wurde im ganzen Deutschen Reich zu einer Kampagne der arbeitenden Bevölkerung zum NS-Staat umfunktioniert. Bilder wie diese, die wir aus dem Nachlass der Unternehmerfamilie erhielten, gab es zu dieser Zeit in allen deutschen Städten.

Neuigkeiten – 13.05.2011

Aus Russland erreichte uns eine 16-mm-Filmrolle mit schwarz-weiß-Aufnahmen von der Belagerung und Befreiung Leningrads während des Zweiten Weltkriegs. Die ca. 50 Minuten langen Aufnahmen sind qualitativ hochwertig und eine willkommene Ergänzung unseres Archivbestandes. Wir danken.

Inzwischen konnten wir einen Teil der neu erworbenen Filmrollen sichten. Erfahrungsgemäß erweist sich dabei nicht jeder Film als bedeutsam. Drei der fünf gesichteten 16-mm-Rollen enthielten aber sauber gedrehtes und erstklassig erhaltenes Kodakolor-Farbfilmmaterial aus dem Leben der „Hitlerjugend“ und des „Bundes Deutscher Mädel“. Insgesamt dürfte es sich um 15 Minuten Farbfilm handeln.

Da wir aus gleicher Quelle insgesamt 18 Rollen mit privat gedrehtem 16-mm-Filmmaterial erwerben konnten, hoffen wir auf weitere interessante Funde.

Ganz aus der Nähe wurde uns gestern ein weiteres Konvolut mit Privatfilmen angeboten. Ich sichte diese Filme nach meiner Rückkehr aus Libyen, wohin ich in Kürze wieder aufbreche, um zu drehen. 

Ebenfalls gestern erreichten uns umfangreiche Materialbestellungen eines französischen und eines öffentlich-rechtlichen deutschen Senders zur Verwendung in historischen Dokumentationen. Wir danken und freuen uns, dass unser Archivmaterial nach wie vor wachsende Anerkennung gewinnt.

Bis zum 12. Mai zählen wir exakt 32.015 Besucher auf unserer website.  

Soeben erstanden wir einen Privatfilm über die Olympischen Segelwettbewerbe 1936 in Kiel.

Neuigkeiten im Archiv – 13.05.11

Wien 1940. Filmaufnahmen, die uns aus Süddeutschland erreichten. Der etwa 20 Minuten lange Film besticht durch zahlreiche Details, die wir bisher so nicht gefunden haben. Dazu zählt die Erinnerungstafel an den versuchten Putsch der Nationalsozialisten im Juli 1934, bei der der damalige österreichische Bundeskanzler Engelbert Dollfuß ermordet wurde.

Buchempfehlung – 11.05.2011

Bei Shaker Media ist aktuell eine Biographie über Carld Eduard von Sachsen-Coburg und Gotha unter dem Titel „Hitlers Herzog“ erschienen. ISBN: 978-3-86858-598-8

Der Autor Harald Sandner legt damit aber nicht nur eine Biographie vor; er gewährt dem Leser darüber hinaus einen umfassenden und bis in die Details exakt erforschten und dokumentierten Einblick in das höfische Leben eines Landesfürsten im deutschen Kaiserreich, den Ersten Weltkrieg, den Niedergang der Weimarer Republik und den Aufstieg des Nationalsozialismus unter besonderer Berücksichtigung der Beziehungen Hitlers zum Hochadel und zur Stadt Coburg.

Wer eine wohltuend sachliche Auseinandersetzung mit diesem Bereich unserer Geschichte sucht, ist mit diesem reich illustrierten Buch, das wir nachdrücklich empfehlen, bestens bedient.

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